Ich geh mal eben in den Keller, Herr Mark...

Nun: Die Pedale sind keine "richtigen" MTB-Pedale. Sondern diese hier: Shimano PD-A530 SPD. (Zu finden dort: Bike-Discount und auch sonst überall.) Vorteil der Pedale ist, daß man ausgeklickt auch halbwegs fahren kann. Und durch die Gewichtsunterschiede drehen sie sich selbst eigentlich immer schräg zum Einklicken. Also zum Klicken von hinten her drauftreten, und zum Nichtklicken von vorne her und mit den Zehenspitzen dabei das Pedal drehen. Hört sich schwieriger an, als es ist.

Hier das Pedal an der Kurbel, mit der Plattformseite nach vorne. Das Klicksystem ist hinten.


Die unnützen Querstege werde ich abschleifen und dann sechs bis acht Bohrungen setzen, durchgehend wegen zu wenig Fleisch, dann Gewinde einschneiden und Madenschrauben mit Schraubensicherung eindrehen. Hab ich - bis auf die kleinen Schräubchen - wohl alles hier. Taugt mir für einen netten Abend.

Ah, merci für die Illustration und Erläuterung!

Der Nutzen erschließt sich mir durchaus (die minimalistischen Klickies am geliehenen Rennrad kann man tatsächlich nur eingeklickt treten, und das finde ich nicht so superpraktisch - zumal ich nicht zu den Akrobaten gehöre, die in der Stadt an der Ampel stehend eingeklickt rumbalancieren).

Gern geschehen!
Für die Stadt dürfte die Auflage ausreichen, denke ich. Im Gelände rutsche ich aber immer wieder ab.
Und beim Wechsel immer dran denken: Rechts ein Linksgewinde, links ein Rechtsgewinde! Aber das wussten Sie sicher alle, und ich bin als einziger mal drauf reingefallen.