Dieseldunst
I'd rather be a forest than a street.
Mittwoch, 10. 07 13

10.07.13, 21:42 | '10000 lightyears from home'
Sieben Jahre, sechs Monate, ein Tag.
Vielleicht muß das reichen.
# |  14 RauchzeichenGas geben


10.07.13, 21:40 | 'Tonales Hoeren'
You reminded me of brighter days
I hoped you were coming home to stay
# |  Rauchfrei | Gas geben


10.07.13, 19:34 | 'In Fetzen gerissen'
Die halbe Nacht draußen sitzen.

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Warum werdet ihr nur alle krank?

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Sich beschimpfen lassen.

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Das Nichtverständnis des Optimierens. Das Beschreiben der Randbedingungen.

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Manchem Ärger kann man nicht ausweichen.

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Das unbedachte Wort.

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Wie begierig sie nach Wissen sind.

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Wir schlendern durch die Straßen, das weiße Kleid fließt um ihre Beine. Huch, sage ich, als sie erzählt, denn was sie alle zu wissen meinten, habe ich nie wahrgenommen. Ich bin ein Trampel, sage ich.

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Die Spione, die ich meide. Die, zu denen ich nichts sage. Und die, zu denen ich alles sage.

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Ich mache Gewichtsdiskussionen lächerlich und nehme noch ab. When I was sixty-four.

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Keine Antwort. Die lachenden Fotos so schal.

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Die Bissigkeit, vor der ich beschützen will.

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Dieses unglaublich große Herz, in dem ich mich verkriechen möchte.

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Ich zeige Sicherheit, ich zeige ein Lächeln, und als es laut wird, zeige ich Genervtheit. Sie glauben mir, dem Hochstapler des einen Jahres, und manchmal bekomme ich Angst vor mir selbst.

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Auf dem Heimweg fahre ich laut singend durch die Stadt, finde die richtigen Lieder, und alle anderen haben die Scheiben oben, sehe ich irgendwann und freue mich noch mehr an den Klimaanlagen der anderen.

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Warten auf grünes Licht.

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Tausendmal gelesen.

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Schwierigkeiten glaube ich ja nie. Aber Hässlichkeiten muß ich dann doch glauben.

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Der verbogene Schlüssel.

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"Vertrauensbasis."

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Die Endlichkeit des Glücks und sein Verteilen. Das muß man wohl lernen, irgendwann, auch wenn man so gar nicht will. Dann sind die Todunglücklichen der Beweis, daß es keine Unendlichkeit gibt. Nicht geben darf. Wenn etwas unendlich wäre, es wäre doch nicht zu ertragen, davon nicht genug haben zu dürfen. Und von der Nichtexistenz der Unerträglichkeit möchte ich nicht abrücken, niemals, ich könnte keinen Schritt mehr tun.

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Zwei oder drei Wochen?

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Jüdisches Neujahr.

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Nicht die Muskelberge, sondern die stählernen Stränge unter der Haut. Wie Wurzeln.

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Alles Fremde nachvollziehbar. Alles eigene ein unbezwingbarer Berg.

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Sie merken, ich bin hier nicht mehr recht zuhause. Nicht mehr für mich.

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Eine Etappe der Tour, und warum eigentlich nicht?

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Als Du geweint hast, da war ich verloren.
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