17.07.13, 11:44 | 'Blonde on Blonde'
Sonnensonntag.
kreuzbube   |  
17.07.2013, 13:40   |  
Haha. So was also. Nicht mit mir. Ich bin zu alt für den Scheiß.
ueblich   |  
17.07.2013, 14:30   |  
(Ich hoffe ja, Sie meinen das mit dem Fliegen lernen nicht allzu ernst.)
Sieht von hier unten nach zweierlei aus, nach großem Spaß und schwerem Sonnenbrand.
Sieht von hier unten nach zweierlei aus, nach großem Spaß und schwerem Sonnenbrand.
texas-jim   |  
17.07.2013, 14:35   |  
Ich fliege nicht allzu gern aus der Wand. Aber ich übe auch das, denn das gibt Sicherheit für den Kopf bei schweren Zügen.
Kein Sonnenbrand, nein. Nur Anstrengung und Bauernbräune im Nacken. Aber großer Spaß, auf jeden Fall. Auch wenn es nicht in jedem Moment danach aussieht.
Aber genug der Bilder. Die wirklich schönen Bilder zeigen nicht mich und gehören nicht hierher.
Kein Sonnenbrand, nein. Nur Anstrengung und Bauernbräune im Nacken. Aber großer Spaß, auf jeden Fall. Auch wenn es nicht in jedem Moment danach aussieht.
Aber genug der Bilder. Die wirklich schönen Bilder zeigen nicht mich und gehören nicht hierher.
texas-jim   |  
17.07.2013, 14:55   |  
Sollen wir stattdessen ein wenig Materialkunde machen? Gern.
Sie sehen an meiner Wenigkeit einen Klettergurt.
Den gibt es in verschiedenen Varianten, vom sehr leichten Wettkampfgurt über weite Modelle, die man auch über lange Hosen und schwere Stiefel hinweg anziehen kann, bis hin zu Gurten, in die man nicht schlüpft, sondern die man um sich schließt. Die tragen vor allem Gletscherbegeher, weil man die auch über grober Skikleidung anziehen kann. Dann gibt es noch kombinierte Brustgurte, vor allem für Kinder und Rettung oder bei Touren mit schwerem Gepäck auf dem Rücken, bei denen Gefahr besteht, nach hinten zu kippen.
Dann haben wir noch ein Seil, das in den Gurt geknotet wird. Am Gurt hängen einige Expressschlingen, die man in die Haken an der Wand einhängt. Sie bestehen aus zwei Karabinern, die mit einem Band verbunden sind. Am Gurt trage ich noch einen Chalkbeutel. Chalk hält die Hände trocken, damit man nicht rutscht. Die Verwendung ist aus Umweltschutzgründen etwas umstritten, hat sich aber durchgesetzt. Ich achte darauf, kein loses Chalk zu verwenden, sondern es in einer Art Socke aufzubewahren. Aus dieser knete ich, soviel ich eben brauche. Außerdem trage ich noch zwei Bandschlingen und zwei Karabiner. Diese dienen dazu, daß ich mich einhängen kann, wenn ich nicht mehr weiterkomme, oder daß ich am Ende der Route einen sauberen Umlenker für das Seil bauen kann, um wieder abgelassen werden zu können. Als letztes trage ich am Gurt noch zwei kleine Materialkarabiner für allerhand, und einen Talisman für mich, der schon um die halbe Welt gereist ist. An den Füßen Kletterschuhe, die zu Beginn die Hölle waren, die ich mittlerweile aber schon eine ganze Zeit ohne Gejammer tragen kann.
Sie sehen an meiner Wenigkeit einen Klettergurt.
Den gibt es in verschiedenen Varianten, vom sehr leichten Wettkampfgurt über weite Modelle, die man auch über lange Hosen und schwere Stiefel hinweg anziehen kann, bis hin zu Gurten, in die man nicht schlüpft, sondern die man um sich schließt. Die tragen vor allem Gletscherbegeher, weil man die auch über grober Skikleidung anziehen kann. Dann gibt es noch kombinierte Brustgurte, vor allem für Kinder und Rettung oder bei Touren mit schwerem Gepäck auf dem Rücken, bei denen Gefahr besteht, nach hinten zu kippen.
Dann haben wir noch ein Seil, das in den Gurt geknotet wird. Am Gurt hängen einige Expressschlingen, die man in die Haken an der Wand einhängt. Sie bestehen aus zwei Karabinern, die mit einem Band verbunden sind. Am Gurt trage ich noch einen Chalkbeutel. Chalk hält die Hände trocken, damit man nicht rutscht. Die Verwendung ist aus Umweltschutzgründen etwas umstritten, hat sich aber durchgesetzt. Ich achte darauf, kein loses Chalk zu verwenden, sondern es in einer Art Socke aufzubewahren. Aus dieser knete ich, soviel ich eben brauche. Außerdem trage ich noch zwei Bandschlingen und zwei Karabiner. Diese dienen dazu, daß ich mich einhängen kann, wenn ich nicht mehr weiterkomme, oder daß ich am Ende der Route einen sauberen Umlenker für das Seil bauen kann, um wieder abgelassen werden zu können. Als letztes trage ich am Gurt noch zwei kleine Materialkarabiner für allerhand, und einen Talisman für mich, der schon um die halbe Welt gereist ist. An den Füßen Kletterschuhe, die zu Beginn die Hölle waren, die ich mittlerweile aber schon eine ganze Zeit ohne Gejammer tragen kann.