Ein "Beuteschema". Es lässt mir keine Ruhe.

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Die Damen mit dem Z4. "Die sind auf der Suche," sagt er, als wir davonrollern. Ich habe das nicht bemerkt. Und schelte mich Tage später einen Esel, in die Sonne geblinzelt zu haben, als sie sich mit uns fotografiert hatten, als sie mit uns geredet, auf uns gewartet hatten. Zwei, die ganze Berghütten zum Lachen bringen. Zwei, die glühend und mit nassen Haaren aus dem Bergbach steigen.
Die Berge sind groß, und sie sind auf dem Weg zum Meer.

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Der Beschluß, aufzuräumen.
Anders zu werden.

Wenn ich morgens an der Baustelle vorbeiradle und das Schalungsöl rieche, den Beton und das Eisen schmecke, dann denke ich immer daran, wie gut es mir auf dem Bau ging.

Ich weiß es nie im Voraus. Ich spüre es erst danach. Oder, wenn es unausweichlich wird. Im Einverständnis verliert sich der Zauber, verliert sich das Spiel und die Macht.
Dann die Verehrung. Wer verehrt, hat nicht begriffen. Verehrer verlieren. Verlierer werden verachtet.
Das Spiel endet in Tränen, um anderswo neu zu beginnen. Und wer keine Tränen kennt, kann nicht verlieren. Dann ist die einzige Niederlage, nicht zum Zug zu kommen. Ausschau nach einem anderen Mitspieler zu halten ist schon der Beginn einer neuen Partie.
Liebe braucht Tränen.

Sterben ist immer scheiße. Aber geboren zu werden scheint ziemlich cool zu sein. Vielleicht wiegt sich das auf.

Das schlechte Gewissen loswerden.
(Schade, daß schon jemand die Idee hatte, das Topic "Schade, daß das Topic schon von Peter Praschl besetzt ist" zu besetzen. Ging aber um "Angstmaschinen", "Arbeit am Selbst" hatte wohl noch keiner kopiert.)

Sobald ich anfange, abzuwägen, kann ich mich nicht mehr zuneigen.

Haben Sie schon mal ein Pferd gesehen, das rückwärts geht? Mit gedrehten und gespitzten Ohren, stramm am Zügel, vorsichtig und angespannt, auf den Reiter vertrauend. Ich bin ja auch mehr so für vorwärts.
Gut ist das nicht.

There isn't someone for everyone of us, und trotzdem spielen wir alle mit.

Vergiss nie, wie einsam Du warst, in dieser ersten Freitagnacht. Mit einem zweistündigen Streit am Telefon. Ohne den gewohnten Platz in der Garage. Ohne Bettzeug, unter der viel zu kleinen roten Decke. Draußen bekannte Stimmen, zu denen Du Dich nicht mehr gesellen wolltest. In den Ohren noch der Verwendungszweck Deiner Räume. Heimatlos warst Du, und haltlos. Vergiss das nie, Texaner.

Schön sei es dort gewesen, sagt die Kollegin, als ich sie nach dem Urlaub frage. Das weite Land, die Safari, und sie hätte so viele Fotos von Tieren gemacht.
Ja, sage ich, auf meinen Urlaubsfotos sind auch immer so viele Tiere.
Die Kollegen lachen.