17.12.10, 10:59 | 'Der Vollstaendigkeit halber'
Vom Heimarbeiter zum Büroarbeiter, und das ist tatsächlich nur eine Sache der Einstellung und der Gewöhnung. Und trotzdem bin ich mit der Ruhe im Arbeitszimmer und der Möglichkeit, vergleichsweise leger gekleidet zu arbeiten, immer noch ein wenig produktiver, glaube ich. Ich werde einmal Heimarbeit beantragen, einen Tag pro Woche vielleicht.
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Es könnte ja doch noch alles werden, wie es seit neuestem scheint, und im Kopf habe ich schon das Rad, mit dem ich zur Arbeit fahren werde.
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Es könnte ja doch noch alles werden, wie es seit neuestem scheint, und im Kopf habe ich schon das Rad, mit dem ich zur Arbeit fahren werde.
mark793 |
17.12.2010, 11:46 |
Ein, zwei Tage Homeoffice pro Woche sind eine gute Kombination, würde ich sagen. Bin damit auch lange gut gefahren. Seit ich familiensituations- und umzugsbedingt aus meiner langjährigen Bürogemeinschaft raus bin und nur noch heimarbeite, fehlt mir der sprichwörtliche Schnack an der Kaffeemaschine schon ein bisschen. Das lässt sich mit Mail und Telefon nicht komplett substituieren.
texas-jim |
17.12.2010, 12:04 |
Da haben Sie recht.
Fragen so zu formulieren, daß sie der Gegenüber auch per Mail verstehen und beantworten kann, ist gut fürs Verständnis. Aber der lange Schwatz mit Modell und Papierskizzen am Schreibtisch auch. Ich brauche beides.
Und ich mag Tage, an denen ich nicht aus dem Haus muß. Nebenbei kochen kann. Oder eben nach den Mails sehen. An denen ich mich mit den Füßen auf der Heizung in ein Fachbuch vertiefen kann. Aber erst Arbeit, dann Heimarbeit. So schnell schießen die Schwaben nicht.
Fragen so zu formulieren, daß sie der Gegenüber auch per Mail verstehen und beantworten kann, ist gut fürs Verständnis. Aber der lange Schwatz mit Modell und Papierskizzen am Schreibtisch auch. Ich brauche beides.
Und ich mag Tage, an denen ich nicht aus dem Haus muß. Nebenbei kochen kann. Oder eben nach den Mails sehen. An denen ich mich mit den Füßen auf der Heizung in ein Fachbuch vertiefen kann. Aber erst Arbeit, dann Heimarbeit. So schnell schießen die Schwaben nicht.
mark793 |
17.12.2010, 12:30 |
@erst Arbeit, dann Heimarbeit:
Ja, so habe ich das auch gehalten. Nach der Unizeit war die Vollzeit-Bürogemeinschaft genau das richtige Modell. Schließlich ist es ja auch nicht so, dass einen zuhause gar nichts ablenkt (im Gegenteil). Aber wie Sie schon sagen: Es hat was, die Option zu haben, auch mal nicht aus dem Haus zu müssen.
Ja, so habe ich das auch gehalten. Nach der Unizeit war die Vollzeit-Bürogemeinschaft genau das richtige Modell. Schließlich ist es ja auch nicht so, dass einen zuhause gar nichts ablenkt (im Gegenteil). Aber wie Sie schon sagen: Es hat was, die Option zu haben, auch mal nicht aus dem Haus zu müssen.