Und wir werden miteinander ankommen, aus dem Auto steigen, dem Feiernden gratulieren und glücklich sein. Wir werden gemeinsam sitzen und essen, miteinander und den anderen reden und lachen und singen und tanzen. Und irgendwann werde ich, müde, verschwitzt und bis zum Kragen voll mit Freundesglück, mich auf den Beifahrersitz setzen und Dir ein Weilchen beim Fahren zusehen. Die Augen werden mir langsam zufallen, und ich werde das nicht bekämpfen müssen. Deine Wärme gibt mir Geborgenheit, Deine Nähe gibt mir Sicherheit, und ich werde nicht mehr bis zum Ende durchhalten wollen, nicht mehr nicht wissen wollen, wie es denn weitergeht, wie ich heimkomme, und ob ich das denn möchte. Die vertrauten letzten Kurven ins Dorf werden mich wecken, und dann erstirbt der Motor und das Licht erlischt, und ich werde an Dir riechen und mich daran freuen, wie Du im Badezimmer stehst und später Deine von den Fliesen kalten Zehen an mir wärmst. Und ich werde, Deinen Kopf auf meiner Schulter, Deinen Atem und Deinen Herzschlag an meiner Brust, Dir beim Schlafen zusehen, Deinen Schlaf bewachen.