... Vorwärts fahren
18.06.12, 22:33 | 'Nicht nur logisch, sondern schoen'
Schön ist es hier,
und touristisch voll erschlossen.
und touristisch voll erschlossen.
18.06.12, 17:29 | 'Nichts lieber als Dich'
Du hast Dich längst entschieden.
18.06.12, 10:22 | 'Der Vollstaendigkeit halber'
Das Kätzchen auf der Betonplatte in der Mitte des Hofes, umtost von Maschinen und Traktoren. Ein wenig struppig ist es und dreht langsam den Kopf in die Sonne. Schüttelt sich. Lässt sich am einzig trockenen Fleck nieder und wartet auf die Sonne hinter den Regenwolken.
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Wie ich mich darauf freue, zwei simple Blechsilos aufzustellen. Wie begeistert ich den geraden Linien der Kabelschellen nachsehe. Wie gern ich Kran fahre. Wie sehr ich Bagger liebe. Wie ich mich für einen Schalter und drei Lampen ereifern kann. Wie ich mich in Boxenabtrennungen und Bauabschnitte vertiefen kann.
Warum ich nicht auf dem Bau arbeite.
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In der Hektik blühe ich auf. Im Widerstand liegt meine Kraft. Im tiefsten Dschungel der Bürokratie werde ich kreativ. Ich erschrecke selbst vor mir und der Arbeit, die ich mir vorstellen könnte.
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Der Wechsel von der Position am Einstieg zum Aufstieg zu einer tatsächlich prekären Lage. Ich sehe Augen glänzen, und fast hätte ich Dich angefasst, meine Hand auf Deine gelegt, zum allerersten Mal.
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Der Phasenwechsel macht mich müde. Ich mag mich nicht verteidigen. Denn was kommt danach? Was kommt, wenn meine Linien durchbrochen sind, wenn ich geschlagen bin? Man is not made for defeat. A man can be destroyed, but not defeated. Ich mag keine Trümmer, aus denen ich dann wieder auferstehen muß. Allein.
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Allenthalben die Zerrissenheit der Komplizierten. Die Einfachen, die finden auch einfache Übereinkünfte. Wir finden ja doch nur Kompromisse.
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Das Wetter der anderen.
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Ich kann die Kleinigkeiten kaum mehr behalten, bis ich wieder hier bin.
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Irgendwas mit Leben dachte ich mir neulich, als ich nachts unter dem Baum stand, das Heu roch und auf die Alb hinüberschaute.
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Nach meinem letzten Tag im Büro haste ich zum Silieren. Auf dem Silo vor und zurück, den Abend und die Nacht. Der Rhythmus, die Lichter, der Lärm. Es bleibt, wie es ist, es hat sich nichts geändert. Wie wenig wir der Welt sind. Wie schön es ist, nicht weltbewegend zu sein. Nur da.
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Einer der wenigen, die meine Welt erschüttern können.
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Kauf Dir einen Rucksack und träume von der Welt.
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Da sitzt einer am Feuer, weit weg von hier, und kennt sie besser als ich. So nah, ohne drin zu sein.
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Und an den Schuhen das Gras.
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Ausschalten?
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Wie ich mich darauf freue, zwei simple Blechsilos aufzustellen. Wie begeistert ich den geraden Linien der Kabelschellen nachsehe. Wie gern ich Kran fahre. Wie sehr ich Bagger liebe. Wie ich mich für einen Schalter und drei Lampen ereifern kann. Wie ich mich in Boxenabtrennungen und Bauabschnitte vertiefen kann.
Warum ich nicht auf dem Bau arbeite.
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In der Hektik blühe ich auf. Im Widerstand liegt meine Kraft. Im tiefsten Dschungel der Bürokratie werde ich kreativ. Ich erschrecke selbst vor mir und der Arbeit, die ich mir vorstellen könnte.
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Der Wechsel von der Position am Einstieg zum Aufstieg zu einer tatsächlich prekären Lage. Ich sehe Augen glänzen, und fast hätte ich Dich angefasst, meine Hand auf Deine gelegt, zum allerersten Mal.
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Der Phasenwechsel macht mich müde. Ich mag mich nicht verteidigen. Denn was kommt danach? Was kommt, wenn meine Linien durchbrochen sind, wenn ich geschlagen bin? Man is not made for defeat. A man can be destroyed, but not defeated. Ich mag keine Trümmer, aus denen ich dann wieder auferstehen muß. Allein.
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Allenthalben die Zerrissenheit der Komplizierten. Die Einfachen, die finden auch einfache Übereinkünfte. Wir finden ja doch nur Kompromisse.
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Das Wetter der anderen.
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Ich kann die Kleinigkeiten kaum mehr behalten, bis ich wieder hier bin.
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Irgendwas mit Leben dachte ich mir neulich, als ich nachts unter dem Baum stand, das Heu roch und auf die Alb hinüberschaute.
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Nach meinem letzten Tag im Büro haste ich zum Silieren. Auf dem Silo vor und zurück, den Abend und die Nacht. Der Rhythmus, die Lichter, der Lärm. Es bleibt, wie es ist, es hat sich nichts geändert. Wie wenig wir der Welt sind. Wie schön es ist, nicht weltbewegend zu sein. Nur da.
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Einer der wenigen, die meine Welt erschüttern können.
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Kauf Dir einen Rucksack und träume von der Welt.
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Da sitzt einer am Feuer, weit weg von hier, und kennt sie besser als ich. So nah, ohne drin zu sein.
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Und an den Schuhen das Gras.
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Ausschalten?
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