Ein Texaner im Amischlitten.

Wie mich der sanfte Geruch der Milchsäure im silierten Mais an den Händen durch den Montag trägt, bis er sich verwässert und abwäscht und irgendwann verschwindet.

Das Ritual der sechs Äpfel. Montags kaufe ich sie, nehme dann jeden Tag einen mit ins Büro. Freitags esse ich den letzten auf dem Heimweg.

Fuck yeah, Bellman-Ford-Verfahren!

Gerade schreibe ich an einem Exposé über Mediation und Streitschlichtung für die Zulassungsarbeit zum Staatsexamen, während ich mich am Telefon verzweifelt zu erinnern versuche, wie ich damals dieses Netzwerk aufgebaut habe, und was passiert sein kann, daß plötzlich nichts mehr tut, bis mir einer erklärt, daß sie ja nur dieses und jenes Gerät eingesteckt haben. Nebenbei versuche ich, mir das Bellman-Verfahren beizubringen, und wenn Sie jetzt ein wenig verwirrt sind und nicht mehr so genau wissen, was ich eigentlich mache, dann geht es Ihnen ähnlich wie mir.

One day, baby, we'll be old.

Ich bin ja mittlerweile so weit, daß ich mich beim ersten Anblick von Sonnenschein aus dem Bürofenster stürzen würde, um nur nichts davon nicht zu verpassen. Das relativiert sich nur durch klimaanlagenfreundlich festverglaste Fenster und den Platz im Erdgeschoss.

Das neue Theaterstück trägt den Titel "Nacht der Nächte", und ich werde darin wieder einmal heiraten. Ein Akt ist die Hochzeitsnacht, und in trockenen Regieanweisungen steht da (entblößt sich). Ich bin gespannt, und die Braut kenne ich auch noch nicht.

Wie wir uns mit diesem klapprigen alten Bus in dieser Stadt in den Bergen verfahren hatten.

Das Skibike. Herrjeh.