Ich habe mein Buch zur Regelungstechnik wiedergefunden! Ich habe wieder eine Bettlektüre! (Ich habe einen riesigen Stapel von Büchern, die ich dringend lesen muß. Aber ich bin eben auch Maschinenbauer, ich kann nicht aus meiner Hülle. Äh, Haut.)

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Facebook langweilt. Es ist nicht ehrlich, es versteckt Meldungen. Es stört mich mit vorgefertigten Texten.

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Der Doktorand, der abends auch lang da ist, kam gestern abend noch herüber, wo ich zwischen Papierstapeln und leuchtenden Bildschirmen zurückgelehnt saß und nichts tat. Er wünschte mir viel Glück und ging. Ich werde wohl auch ihn nicht wiedersehen.

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Es gibt schon einen neuen Mieter! verkündet ein Zettel auf dem Esstisch.

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Farewell. Demnächst.

Fünfunddreißig Seiten an drei Tagen. Nebenbei Latex gelernt. Jetzt sammeln sich die Nachtfalter auf dem Bildschirm, und durchs Fenster herein wird es tatsächlich ein wenig kühler. Der Springbrunnen der Nachbarn plätschert, statt andauerndem Lärm kann man jetzt einzelne Autos vorbeifahren hören. Es gab frisches Brot, Wasser und Weißwein. Und wir werden auf ein Festival fahren.
Dabei habe ich heute abend im Flur noch den Spiegel bedroht.
Wir werden das hier nie wieder haben. Aber uns werden wir haben.

Ich will ja eigentlich gar nicht so heikel sein, aber irgendwie glaube ich, daß alle Frauen duften sollten.

vs.

Tagesdosis: An Drall und Zirkulation verzweifeln. Im Wust von zig Studienarbeiten ersticken. Schicke Bilder und Diagramme aus einer Rechnung extrahieren und beim letzten Bild feststellen, daß das Gitter die Schaufel durchgeschnitten hat. Es war also nur ein Teil der Schaufel wirklich Schaufel, der Rest war Stiel. Nein, nichts. Der Rest war eine simple Kontrollfläche, durch die alles floß, wie es wollte. Was die Rechnung ziemlich unsinnig macht.
Im Gittergenerierer lag der Fehler schon vor, und an die Konstruktion einer komplett neuen Schaufel wollte ich mich heute auch nicht mehr machen. Mir graust vor dem langen Weg.
Am Ende gab es ein Omelette, das gelang, und einige Seiten Mülltext, den niemand lesen wird.

I'm a drifter.

Eine Nacht mit dem, was bleibt.

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Ich als Advokat des Teufels. Immer, auch mir selbst gegenüber, und kein Entrinnen.

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Dienstag. Das Wochenende ist nah, und das bitte mit leicht fliegender Hektik gesprochen.

Verfluchte Postkartenplanung, aber so ist das nun mal, mit fast tausend Kilometern unter den Rädern.

Dreiunddreißig Ampeln auf dem Weg.

Bestellungen scheitern ja sehr oft an Größenangaben.

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Ich wünsche mir mein kleines Auto zurück, weil mein großes Fahrrad hineinpasste.

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Als ob das Sorgen wären!

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Meine Mutter wurde an einem Mittwoch, mein Vater an einem Donnerstag, und ich an einem Freitag geboren. Übrigens rechtzeitig zum Kaffee um halb fünf, und danach hätte ich ja gleich in den Stall, aber man kommt ja zu nichts.

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Die sich einbürgernden Morgenrituale. Blinzelndes, halbblindes Kaffeekochen. Schläfriges Salatschneiden. Und das frühe Flüchten.

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Als hätte ich dieses Wetter verdient.