11.04.14, 10:29 | 'RaffRaff'
Niemals zum Fotzenknecht zu werden.
mark793   |  
11.04.2014, 10:37   |  
Ist das Ihr fester Vorsatz?
texas-jim   |  
11.04.2014, 11:15   |  
Ist es schon lange, glaube ich.
Nur mußte ich das neulich wieder verdeutlichen. Ich mag mich begeistert zeigen, wenn ich begeistert bin, und nicht darüber nachdenken, ob mir das irgendwelche "Chancen" nimmt, die ich vielleicht gar nicht haben will.
Nur mußte ich das neulich wieder verdeutlichen. Ich mag mich begeistert zeigen, wenn ich begeistert bin, und nicht darüber nachdenken, ob mir das irgendwelche "Chancen" nimmt, die ich vielleicht gar nicht haben will.
mark793   |  
11.04.2014, 16:13   |  
Ob Nachdenklichkeit in dieser Frage mehr hemmt oder hilft, das ist sehr situationsabhängig. Wenns ums Grundsätzliche geht, ist die Frage "wo stehe ich eigentlich" nie verkehrt, aber man muss sich von solchen Überlegungen auch nicht in jeder Einzelsituation immer wieder aufs neue verunsichern lassen.
texas-jim   |  
11.04.2014, 18:44   |  
Punkt für Sie, ganz klar. Daß dahinter auch ein Spiel steckt, bei dem man nicht alle Karten sofort auf den Tisch legen muß, da stimme ich Ihnen gern zu.
Mich stört, daß davon ausgegangen wird, ein Kompliment meinerseits oder meine simple Begeisterung sei gespielt, diene irgendeinem Zweck. Etwa dieser "Chance". Vielleicht bin ich ja wirklich nur von einer sportlichen Leistung begeistert, ohne sofort weiterzudenken? Ich bin ja sicher kein Heiliger, aber wenn ich bei jedem Lob in Bezug auf das andere Geschlecht gleich derart geputzt werde, geht mir der Hut hoch. Ich kann ja alles mögliche toll finden, ohne es gleich haben zu müssen.
Mich stört, daß davon ausgegangen wird, ein Kompliment meinerseits oder meine simple Begeisterung sei gespielt, diene irgendeinem Zweck. Etwa dieser "Chance". Vielleicht bin ich ja wirklich nur von einer sportlichen Leistung begeistert, ohne sofort weiterzudenken? Ich bin ja sicher kein Heiliger, aber wenn ich bei jedem Lob in Bezug auf das andere Geschlecht gleich derart geputzt werde, geht mir der Hut hoch. Ich kann ja alles mögliche toll finden, ohne es gleich haben zu müssen.
mark793   |  
12.04.2014, 00:18   |  
Ich denke, ich kann Sie da sehr gut verstehen. Just dann, wenn ich spontan, ohne weitergehende Interessen und ohne irgendwas auf der Goldwaagschale so agiere, wie mir halt grad ist, würde mich die Unterstellung taktischer Spielchen oder dergleichen doch ziemlich ankäsen.
Andererseits: Da, wo ich wirklich mehr als nur interessiert war, da war ich i.d.R. nicht nur taktisch zugange, sondern in schweren Fällen auch strategisch. ;-)
Andererseits: Da, wo ich wirklich mehr als nur interessiert war, da war ich i.d.R. nicht nur taktisch zugange, sondern in schweren Fällen auch strategisch. ;-)
huehnerschreck   |  
14.04.2014, 16:35   |  
(männliche) begeisterung ist aus – weiblicher – sicht aber durchaus problematisch. ehrliche begeisterung schlägt uns selten entgegen. leider! normal sind berechnende kommentare, mit denen frau zum objekt (männlichen wohlgefallens, männlicher begierde) degradiert wird. glauben Sie mir: irgendwann wird frau dünnfellig und unterstellt _immer_ berechnung.
es ist – wie fast immer in der zwischenmenschlichen kommunikation – schwierig: das gemeinte und das, was ankommt, sind zwei sehr verschiedene paar schuhe.
es ist – wie fast immer in der zwischenmenschlichen kommunikation – schwierig: das gemeinte und das, was ankommt, sind zwei sehr verschiedene paar schuhe.
texas-jim   |  
14.04.2014, 17:15   |  
Herr Mark, ich bin in diesen Dingen ein ganz schlechter Stratege. Und überhaupt kein Taktiker, denn dazu gehört eine ordentliche Einschätzung der Lage. Und ich kann Ihnen sagen, wie überrascht ich war, als ich zum letzten Mal geküsst wurde.
Frau Huehnerschreck, meine Begeisterung bezog sich tatsächlich auf eine überaus ästhetische sportliche Betätigung, und ich habe sie nicht gegenüber der Betreffenden, sondern meiner Begleiterin ausgedrückt. Während wir beide der gleichen Sportart nachgingen, allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau.
Frau Huehnerschreck, meine Begeisterung bezog sich tatsächlich auf eine überaus ästhetische sportliche Betätigung, und ich habe sie nicht gegenüber der Betreffenden, sondern meiner Begleiterin ausgedrückt. Während wir beide der gleichen Sportart nachgingen, allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau.