27.11.09, 02:50 | 'Welt als Wille und Vorstellung'
Ihr macht, daß ich hier nie weg will, wenn ich euren Lichtschein sehe, von draußen, immer wenn ich mich auf meinem Weg in der Furche wieder über die Kuppe kämpfe.
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Nicht diese ferne Stadt, möchte ich Dir zurufen, als Du sinnierst, ob Du nun forschen möchtest oder Notärztin sein. Und die Alternative bleibt mir im Hals stecken, wärst Du doch hier zuständig, und wie sollte ich dann noch waghalsig fahren, mit dem Gedanken, Du müsstest mich finden?
Die Du mich oft genug geflickt hast, den aus Löchern Triefenden, mit genau diesem Blick voll Mitleid für den Schmerz, voll Lächeln für das Ungeschick, voll seufzendem Stirnrunzeln für das Nunschonwieder.
Wie Du mich einst verflucht hast, den Steinernen. Benimm Dich, hast Du mich angeschrien, und nach mir geschlagen, daß die tröpfelnde Spur einen weiten Bogen schlug, Benimm Dich wie ein Mensch, wie soll man Dir denn helfen, wenn Du selbst nicht wissen willst, wo es Dir fehlt.
Verzeih, knirschte ich durch die Fänge, und blickte entschuldigend in die gerinnende Pfütze, und ich verstand nicht, nichts verstand ich, bis ich zu Dir aufsah und Dir die Fetzen wieder reichen wollte, und da war ein glitzernder Tropfen, eine glänzende Bahn, und ein unendlicher, langsamer Fall.
Stumm schaute ich Dir damals bei der grausamen Arbeit zu, und stumm ging ich damals, und heute darf ich nichts sagen, und Du darfst nicht hören.
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Nicht diese ferne Stadt, möchte ich Dir zurufen, als Du sinnierst, ob Du nun forschen möchtest oder Notärztin sein. Und die Alternative bleibt mir im Hals stecken, wärst Du doch hier zuständig, und wie sollte ich dann noch waghalsig fahren, mit dem Gedanken, Du müsstest mich finden?
Die Du mich oft genug geflickt hast, den aus Löchern Triefenden, mit genau diesem Blick voll Mitleid für den Schmerz, voll Lächeln für das Ungeschick, voll seufzendem Stirnrunzeln für das Nunschonwieder.
Wie Du mich einst verflucht hast, den Steinernen. Benimm Dich, hast Du mich angeschrien, und nach mir geschlagen, daß die tröpfelnde Spur einen weiten Bogen schlug, Benimm Dich wie ein Mensch, wie soll man Dir denn helfen, wenn Du selbst nicht wissen willst, wo es Dir fehlt.
Verzeih, knirschte ich durch die Fänge, und blickte entschuldigend in die gerinnende Pfütze, und ich verstand nicht, nichts verstand ich, bis ich zu Dir aufsah und Dir die Fetzen wieder reichen wollte, und da war ein glitzernder Tropfen, eine glänzende Bahn, und ein unendlicher, langsamer Fall.
Stumm schaute ich Dir damals bei der grausamen Arbeit zu, und stumm ging ich damals, und heute darf ich nichts sagen, und Du darfst nicht hören.