Ich spüre die Wärme dieser kleinen Hand in meinem Rücken. Ich sauge die Wärme auf, und sie mischt sich mit meiner Wärme. Sie addieren sich, multiplizieren, potenzieren, und dieser winzige Punkt der Hitze strahlt so weit in mich hinein. Ein Komet, ein Feuerball, ein Blitz, und ich wärme mich daran.
Der Daumen, der sacht zu streicheln beginnt, während die anderen Finger auf meiner Hüfte ruhen. Die Finger pressen sich weniger an, ihr Druck lässt langsam nach, während die Bewegungen des Daumens schweifender und ruhiger werden. Das verteilt die Wärme in mir, daß mir ganz still und wohlig zumute wird. Ruhig bleibe ich stehen.
Sie streichelt mir den Rücken, hält mich im Arm, an diesem Stehtisch, während wir aus einem gemeinsamen letzten Sektglas nippen. Ich werde Dich vermissen, hauche ich in den letzten Schluck hinein. Das leere Glas beschlägt.