22.03.12, 22:42 | 'Heller als tausend Sonnen'
"Erholung?" sagt sie entgeistert, als ich mit schmutzigen Hosen und zerrissenen Händen zum Essen komme, und reißt die Augen auf. Dann streichelt sie den trägen Kater auf ihrem Schoß weiter, und wer sich eben mehr räkelt, das kann keiner sagen. Wir lächeln uns an, jeder für sich.
26.01.12, 22:42 | 'Heller als tausend Sonnen'
15.01.12, 22:52 | 'Heller als tausend Sonnen'

Falls Ihnen heute auf der Piste ein Irrer mit einem Rucksack verkommen sein sollte, der johlend einer Wahnsinnigen mit einem schwarzen Raceboard gefolgt ist - das war dann ich.
02.12.11, 08:14 | 'Heller als tausend Sonnen'
Morgens die neue Stuttgarter Bibliothek, dann Stau, dann Flaschnerlehre. Nachts Streit.
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Wie wir da so im Lichtkegel des Strahler stehen, um uns der dunkle Stall und das Schnaufen und Scharren, Teflonband um Gewinde wickeln, Rohre und Winkel ineinanderdrehen, da steht die Bäurin auf dem Futtertisch und sagt, daß es nach acht ist und Vesper gibt. Und wir schauen uns an und sagen, daß wir das jetzt noch wissen wollen, unbedingt, weil das ja immer so ist mit der Flaschnerei, daß man lange bastelt und lange zerlegt, lange abdichtet und fluchend alles nochmal, und erst am Ende, wenn man den Hahn offen hat und dem rauschenden Wasser in der Leitung folgt, da sieht man erst, ob das alles so richtig ist und dicht. Und was die Rindviecher mit ihrer Zeit und ihrem Spieltrieb dann anstellen, das weiß man erst viel später, wenn alles schmutzig ist und vorzugsweise naß und kalt, und dann unheimlich viel neugieriges Fell um einen herum und rauhe Zungen, die man immer wieder unter der Jacke verscheuchen muß, aber das liegt noch vor uns, noch sind wir nicht eingezogen, und jetzt ist erst mal Feierabend und Wurstsalat.
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Wie wir da so im Lichtkegel des Strahler stehen, um uns der dunkle Stall und das Schnaufen und Scharren, Teflonband um Gewinde wickeln, Rohre und Winkel ineinanderdrehen, da steht die Bäurin auf dem Futtertisch und sagt, daß es nach acht ist und Vesper gibt. Und wir schauen uns an und sagen, daß wir das jetzt noch wissen wollen, unbedingt, weil das ja immer so ist mit der Flaschnerei, daß man lange bastelt und lange zerlegt, lange abdichtet und fluchend alles nochmal, und erst am Ende, wenn man den Hahn offen hat und dem rauschenden Wasser in der Leitung folgt, da sieht man erst, ob das alles so richtig ist und dicht. Und was die Rindviecher mit ihrer Zeit und ihrem Spieltrieb dann anstellen, das weiß man erst viel später, wenn alles schmutzig ist und vorzugsweise naß und kalt, und dann unheimlich viel neugieriges Fell um einen herum und rauhe Zungen, die man immer wieder unter der Jacke verscheuchen muß, aber das liegt noch vor uns, noch sind wir nicht eingezogen, und jetzt ist erst mal Feierabend und Wurstsalat.
12.11.11, 22:39 | 'Heller als tausend Sonnen'
31.10.11, 22:27 | 'Heller als tausend Sonnen'
Nur bei euren Fotos, da packt mich der Neid. Zähneknirschend gestehe ich euch die Leichtigkeit zu, mit der ihr gelingt. Und manchmal möchte ich auch so leicht sein. So gelungen.
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Dozent.
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Schnaubend.
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Elektriker hätte ich werden sollen! Ich schraube so gern die Lampen an die Sparren, die großen Strahler in den Hof. Kabelnägel im Abstand einer Hammerlänge, Dosen, Schalter, IP65. Und die Taschen voller Werkzeug. Vielleicht ist es auch nur das: Das Werkzeug des Elektrikers ist perfekt. Und die Werkstücke sind es auch. Ich wage zu behaupten, daß nur wenige Dinge, die auf den Baustellen verbraucht werden, so entwickelt sind. So einfach, so schön und sauber zu verbauen. Nur vom Drehstrom, von dem lasse ich lieber die Finger.
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Dozent.
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Schnaubend.
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Elektriker hätte ich werden sollen! Ich schraube so gern die Lampen an die Sparren, die großen Strahler in den Hof. Kabelnägel im Abstand einer Hammerlänge, Dosen, Schalter, IP65. Und die Taschen voller Werkzeug. Vielleicht ist es auch nur das: Das Werkzeug des Elektrikers ist perfekt. Und die Werkstücke sind es auch. Ich wage zu behaupten, daß nur wenige Dinge, die auf den Baustellen verbraucht werden, so entwickelt sind. So einfach, so schön und sauber zu verbauen. Nur vom Drehstrom, von dem lasse ich lieber die Finger.
18.10.11, 09:00 | 'Heller als tausend Sonnen'
Solange die Pfoten noch nach Silage duften.
27.09.11, 21:18 | 'Heller als tausend Sonnen'

Hol Dir die Birnen, sagt der Bauer, während ich noch über das Wetter sinniere, über die warme Sonne und den blauen Himmel; Das sind doch Deine, sagt er noch, und da weiß ich, daß es nicht nur die Sonne ist, die mich wärmt.
24.08.11, 08:27 | 'Heller als tausend Sonnen'
Wenn man bei der Hitze dann so gar nicht mehr schlafen kann, dafür aber morgens früher anfangen will, um nicht so lang im Büro garen zu müssen, dann nimmt der Körper wohl die gute Idee für die Tat und moniert auch nach zwei Nächten noch keinen Schlafmangel. Wasser reicht ihm völlig. Gutes Ding, das.
29.07.11, 12:55 | 'Heller als tausend Sonnen'
Einem Freund schreiben. Daß wir erwachsen sind, das kann man nicht herauslesen, das zeigen nur die Adressen und die geschäftig geschäftlichen Briefköpfe.
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