Der Sturkopf an meiner gepanzerten Schulter.

Es ist kein Brot da, und zehn Minuten sitzen wir, wie wir sind, in der alten Bauernwirtschaft.
Ich bin schließlich der Bauer, sagt er grinsend.

"Und dann standen wir an der Bar und haben uns angeschaut und beide das Gleiche gedacht: Sollen wir denen draußen zuschauen, wie sie sich die Köpfe einschlagen, oder lieber Dir und Deinem Kleinen, wie ihr tanzt?
Und dann haben wir gelacht, und euch zugeschaut."

Spät in der Nacht, ich stehe an der Bar. "Ist die Polizei schon da?"
Nein, sage ich und: Mach mir noch eins.
Wir sitzen da und ich bin ganz ruhig.

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Als ich die Furchen entlangschaue, bin ich sehr, sehr nahe dran am Glück.

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Ich sitze auf der Terrasse des Hauses, an dem ich mitgebaut habe. Der Regen beginnt zu perlen, und ich bleibe sitzen.

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Spät in der Nacht stehen wir draußen, und sind uns so einig, daß hier alles ist und alles hier. "Dort würde ich gern", sage ich. "Dann bin ich Dein Verhandlungspartner", grinst er, und ich beglückqünsche mich dazu.

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Wir fahren durch irgendwelche Wälder und über irgendwelche verborgenen Wege ich möchte mehr davon. "Hier halten wir. Fahr in den Hof." Und wir essen Eis vom Bauernhof, und ich möchte so werden, solche Menschen kennen, solche Dinge genießen, so leben.

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Die Rauchringe, die der Lanz Bulldog in die Luft schießt.
Tängtängtängtängtäng.

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Das Klopfen der Dreschflegel auf dem Holzboden.

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"Du bist leicht zu verhalten."



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Beide schlafen im Auto, während ich fahre.

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Ich bringe den Kipper an den Feldrand und fahre eine Runde beim Dreschen mit.

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Felderbegehung mit dem Bauern.

Und als allerletztes rennt man noch einmal nach oben, denn ohne "Rückenwind" loszufahren, das ginge denn doch zu weit.

In diesem Sinne.

Dreschen ab Donnerstag.

Ach, Kieselsteine auf der Matratze, mit dem Fuß sorgfältig unters Bett gekehrt.
Einen habe ich eingeschoben, und der liegt nun hier im Regal, neben dieser wunderschön abgebrochenen Schraube, die mich an den ersten Tag erinnert.

Und daß ich meinen Tee nun nicht aus einer Tasse, sondern aus einem Honigglas trinke, das würde ich weniger schwäbische Sparsamkeit nennen. Eher halte ich es für eine geradezu genial schwäbische Idee, die einem zum letzten honiggesüßten Tee verhilft, wenn das Honigglas schon bis aufs Letzte ausgekratzt ist, ohne Einkaufen gehen zu müssen. Und das Ausspülen des Glases habe ich mir auch noch erspart, grinse ich knitz in meinen Tee.

Und wie macht ihr das, mit euren Plastik-Drück-Furz-Tuben, hä?

Das da lesen Sie ja sowieso. Versteht sich.

Der Kleinste auf dem Hof zuckt die Schultern, als er nach mir gefragt wird: "Pflügen gegangen. Mit dem Case. Das heißt, er ist wieder den ganzen Tag über grantig."
Woher er das wissen könne, wird er gefragt.
"Das ist wie mit den Leuten. Entweder man mag sich, oder man mag sich nicht." Wieder zuckt er die Schultern und fährt mit seinem Tretschlepper davon.

Als man mir davon erzählt, muß ich grinsen. Was für ein offenes Buch ich doch bin für einen Sechsjährigen, meinen liebsten Beifahrer. Wie er mir ans Herz gewachsen ist mit seinem Schweigen und seiner beharrlichen Aufmerksamkeit.