01.06.10, 17:40 | 'Heller als tausend Sonnen'
Dieser glückliche junge Mann im quergestreiften Pullunder, der eben auf dem Parkplatz in der Sonne über die Geländer balancierte und von Pfosten zu Pfosten sprang, in die Sonne blinzelnd und mit Kopfhörern in den Ohren ein altes Lieblingslied singend, das war doch nicht ich, oder?
30.05.10, 14:38 | 'Heller als tausend Sonnen'

Radfreizeit.

Am frühen Samstagmorgen trinke ich meinen Kaffee auf dem Steg und denke, daß es so immer sein könnte.
25.05.10, 08:43 | 'Heller als tausend Sonnen'

In Stunde zweiundsiebzig geht die Sonne auf. Eine halbe Stunde später werde ich abgelöst. Jetzt suche ich schnell meine Siebensachen zusammen und radle an den Bodensee.
04.05.10, 16:38 | 'Heller als tausend Sonnen'

Während die beiden Grubenbauer noch ihren Kran einklappen und ihren Krempel zusammensuchen, mache ich mich auf den Weg. "Geh zur Schule, Junge", sagt einer, "und streng Dich da auch so an. Es war schön mit Dir." Und mehr will ich ja gar nicht hören.
30.04.10, 01:42 | 'Heller als tausend Sonnen'
Und dann sitze ich draußen auf dem Balkon. Ich sitze im Dunkeln, ich will nicht lesen. Ab und zu nippe ich an meinem Bier und genieße, daß ich nicht mehr eimerweise Wasser saufen muß. Ich glühe noch nach, der laue Wind kühlt mich ein wenig. Ich sehe den Sternen nach und lausche dem Plätschern des nachbarlichen Teiches. Irgendwo verlischt Licht.
06.04.10, 23:31 | 'Heller als tausend Sonnen'

Landjugend.
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Morgen.

Mittag.

Abend.

Beim Tanken liegt die Säge neben den ersten Gänseblümchen des Jahres. Hurra, Gänseblümchen. Go, Gänseblümchen, go, go, go!

Da war der Fuchs schneller. (Herr Kid, für Sie.)
28.03.10, 20:42 | 'Heller als tausend Sonnen'


25.03.10, 14:54 | 'Heller als tausend Sonnen'

21.02.10, 11:54 | 'Heller als tausend Sonnen'

Wenn ich nur jeden Morgen Dich im Sonnenlicht sehen darf.

Am Morgen der kurzen Nacht.
16.02.10, 11:55 | 'Heller als tausend Sonnen'

If I hadn't got you.
Ich fange damit an, die ganzen Leitungen und Tränkebecken aufzutauen, bei elf Linken morgens um sechs. Und über dem Misten, dem Füttern, den liebevollen Rufen nach meinem "faulen Pack", das sich morgens am liebsten noch im Stroh verkriecht, anstatt draußen aufs Melken zu warten, über der ganzen Stolperei über die Katzenhorde, die vor der Tür warten, bis ich sie ins Warme lasse, über dem Fluchen auf das Eis auf meinen Handschuhen, meiner Nasenspitze, meinen Wangen, über dem grummelnden Verzicht aufs Fluchen, weil letztendlich auch noch meine Zähne zu frieren beginnen, da vergeht der Morgen, und ich stelle meine Schubkarre ab und schaue hoch zum Felsen, der in der Morgensonne zu leuchten beginnt. Da weiß ich wieder, warum und wieso und daß es besser nicht sein könnte, und aus dem Melkstand herauf ruft der Bauer irgendwas von einem geplatzen Schlauch und patschnaß, und grinsend trotte ich in meinen dicken Gummistiefeln weiter über den Hof, rufe im Vorbeigehen etwas hinunter und stehe dann lang, lang auf dem Futtertisch, auf den Schaufelstiel gelehnt und schaue den Mädels zu, wie sie sich bürsten lassen, wie sie sich im Stroh eingraben, wie sie fressen, und wie sie ihren geschnaubten Wölkchen hinterherschauen.
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