Dieseldunst
I'd rather be a forest than a street.

09.02.12, 21:50 | 'Entwachsen'
Sobald ich das erste Fenster offen habe, um das Gitter zu prüfen, und das zweite für die Kommandozeile, ein drittes für die Ordner, und hier noch eines und da ein Hilfstext, da wünsche ich mir dann einen dieser riesigen Bildschirme und schaue nach links, wo kein Platz für einen solchen mehr ist.

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Der Junge, der eine Woche nach dem Fasching noch immer sein Helferbändchen um den Arm trägt.

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Das Gefühl, daß Du Dich entfernst. Nein, Dich entziehst. Und mich entfernst. Kein Strampeln wird Dich aufhalten, kein Rennen mich Dir nähern. Loslassen zu können sei die Kunst, sagt man, und dabei habe ich doch so geglaubt.

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Ich brauche, bis ich mich bewege. Und wenn ich dann komme, scheinst Du schon wieder weg zu sein. Ich komme nicht nach, ich komme kaum hinterher.

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So wie es knarzt, ist es gebrochen.

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Ich stehe am Eingang. Ich stehe in der Küche. Ich stehe an der Theke. Ich stehe hinter der Bar. Die lächelnde Gelassenheit braucht vierzehn Jahre.

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Wir räumen dann auf bis um neun. Mich friert es wie einen Hund draußen, und drinnen werde ich müde. Irgendwann verwechsle ich das, und dann sind wir fertig.

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Eine recht offenherzige Rote. Ich streife sie, als ich zur Küche gehe. Sie lächelt. Nichts weiter.

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Immer da wo Du bist, bin ich nie.

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Ich bin dann irgendwann auch ein wenig betrunken. Und daß sich einer tatsächlich freut über den, der so spät noch eintrudelt.

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Die Bäurin fährt mich bis zur Haustür.

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Der Atem gefriert mir auf dem Kragen des grünen Kittels.

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Dieses kurze Stehenbleiben und Abschweifen, das geht ja nur, wenn man zu tun hat. Ansonsten hangelt man sich von Gespräch zu Gespräch.

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Daß immer wieder andere die richtigen Fragen stellen. Die mit den richtigen Fragen bewundere ich.

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Wo sind sie hin, die Navier-Stokes-Gleichungen? Ich bringe noch einen groben Zusammenhang heraus. Ich sehe noch, was die Terme tun. Aber wie ich jetzt zur integralen Form komme? Und warum nun isotherm, wo doch alles für adiabat spricht? Zustandsänderungen, und es stört mich wirklich, daß ich eben nichts so richtig kann. Nichts so richtig gut.

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Residuen.

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Mit einem Freund in Waterloo gesprochen. Mit einem in der großen Stadt. Und dann wieder Tage nichts.

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Wenn ich so tun soll, als fächelte ich mir kühle Luft vor, dann stellt sich unsere Tanzlehrerin immer vor mich hin. Sie schaut mich dann immer an, daß ich nicht weiß, ob sie nun lächelt oder grimmig ist, und dann schaut sie mir auf die Hände, und meine Füße kriegen dann die Schritte nicht mehr. Mein Fächeln sieht aus, als hätte ich Schmerzen, sagt sie, und lässt mich antreten, vortreten, vorturnen. Da weiß ich, daß sie lächelt.

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Bitte schwarze Unterhosen!

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Ihr zwei Süßen, ihr zwei Hübschen! Daß ich euch nichts abschlagen könnte, noch nie konnte.

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Bei Freunden zu Gast.

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Vom Süden des Landes bis zum Norden der Welt.

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Weit und lange im Warmen radeln.

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Es gibt nicht viele Häfen.

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top
snappyHexMesh
icoFoam
Ich hätte gerne einmal GUI, bitte.

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Nach ein zwei Tagen ist das alles nicht mehr so wichtig. Motoblur, Google, alles. Geht im Geglitzer unter. Was es nicht kann: mehr Kontakt. Nur mehr Beschäftigung.
In diesem Sinne.

Rauchzeichen




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