08.01.08, 12:18 | 'In Fetzen gerissen'
Fräulein Tschirner nackt auf der Toilette und ansonsten mit Brille, Herr Schweiger muskulös und immer noch mit dieser ambivalent nervig-anziehenden sägenden Stimme, und an dieser Stelle enden schon Satz und Film. Und einen uralten, frivolen Kalauer, den gibts zum Schluß natürlich noch: Blasen, hihi. Jaja, schon recht.
Ansonsten keine Erkenntnisse über Liebe und Leben, die nicht ein Fünfzehnjähriger genauso hätte abspulen können. Ein Mercedes wird zerdeppert, und als ein Kind auf die Frage nach dem Namen des Vaters nur "Arschloch" sagt, da lachen alle, bei diesem traurigsten weil wahrhaftigsten Moment des Films, und dieses nichtwahrhabenwollende Lachen macht mich in meiner Traurigkeit ganz froh.
Ansonsten keine Erkenntnisse über Liebe und Leben, die nicht ein Fünfzehnjähriger genauso hätte abspulen können. Ein Mercedes wird zerdeppert, und als ein Kind auf die Frage nach dem Namen des Vaters nur "Arschloch" sagt, da lachen alle, bei diesem traurigsten weil wahrhaftigsten Moment des Films, und dieses nichtwahrhabenwollende Lachen macht mich in meiner Traurigkeit ganz froh.