19.10.09, 10:38 | 'RaffRaff'
Und eure Nebelschlußleuchten, die hasse ich auch.
08.10.09, 21:19 | 'RaffRaff'
Wie fragt man jemanden nach dem Verlauf eines Begräbnisses? Mein "Haben's alle überlebt?" ist wohl nicht der Weisheit letzter Schluß.
20.09.09, 00:22 | 'RaffRaff'

"Machst Du den Abbruch?" fragt er beim Mittagessen, und heute gäbe es nichts Besseres für mich.
23.06.09, 12:22 | 'RaffRaff'
Bleib hinter Deinem Bildschirm, Liebes, bleib in Deckung. Wenn ich einmal anfange, tief durchzuatmen und das grollende Lachen zurückzuhalten, das sich durch meine knirschenden Fänge nach außen kämpfen will, dann bleib in Deckung.
Wie kannst Du Dich so, fängt sie an zu fragen, doch dann stoßen die Botschaft und die Gewitterwolke über meinem Schädel in ihrem Kopf zusammen, und sie duckt sich hinter ihrem Schreibtisch.
Diese Bewegung löst den Druck, ich stoße den heißen Dampf aus, nur ein paar Minuten noch, dann bin ich wieder auf Normaltemperatur.
Wie kannst Du Dich so, fängt sie an zu fragen, doch dann stoßen die Botschaft und die Gewitterwolke über meinem Schädel in ihrem Kopf zusammen, und sie duckt sich hinter ihrem Schreibtisch.
Diese Bewegung löst den Druck, ich stoße den heißen Dampf aus, nur ein paar Minuten noch, dann bin ich wieder auf Normaltemperatur.
21.05.09, 17:49 | 'RaffRaff'
Sonnenbrillenchauffeure, schreie ich, Scheißegalfahrer, ich mache es jetzt genau wie ihr! und ein Teil meiner Wut besteht darin, daß es mir einfach nicht so scheißegal sein kann. Egal kann ich nicht.
28.04.09, 12:06 | 'RaffRaff'
Und wie er da so steht, in seinen Jeanshosen im Wald so fehl am Platz, und wie er das Werkzeug anstiert, das ich aus meinem Kofferraum zerre, da packt mich das Mitleid mit einem, der das nicht von den Alten lernen durfte, der so gar nichts anzufangen weiß mit den Buchenstämmen, die am Weg gepoldert liegen, und die so gar nicht aussehen wie die dürren Scheite, die er abends in seinen Schwedenofen legt.
Ich kluppe an und säge auf, sage "Schmeiß mir mal den Windhaken rüber!" und hole ihn dann doch selbst. Am ersten Meterstück setzt er das Scheit an, das Beil unter den Arm geklemmt, und Ausgerechnet ein Bodenstück, denke ich noch, während ich so vor mich hinsäge.
Dann bin ich durch, geschätzte vier Festmeter, kein Hexenwerk alles, aber auch nicht genug für den großen Fuhrpark, eher ein wenig Abendsport an der frischen Luft. Da steht er auch schon, schwer atmend auf das Beil gestützt, den Keil noch nicht einmal in den Stamm getrieben, und da reißt es mich und ich werde wieder ein Kind, das zum ersten Mal da oben ist und spalten darf, weil es da am wenigsten kaputtmachen kann und abends müde ist, und wie ich es damals von einem der Alten erklärt bekommen habe, so erkläre ich es heute, und plötzlich bin ich nicht mehr Kind, sondern Opa, bärbeißig und stark, und ich nehme ihm das Beil aus der Hand.
"Noch nie eine Jungfrau gevögelt, wie? So kriegt auch keine die Beine auseinander, wenn Du ihr so ein Spielzeug zeigst. Du mußt schon ein richtiges Werkzeug dabei haben, wenn Du mit den Mädchen spielen willst." Ich ziehe die fünfpfündige Spaltaxt und den schweren Mörschel aus dem Auto. "So macht man die Mädchen an.
Und dann höflich sein: Anklopfen." Ich wettere mit der Spaltaxt in die frischgesägte Stirnseite, daß sich ein langer Spalt bildet.
"Siehst Du? Da ist der Schlitz, da muß er rein. Dann gefällts den Mädchen, dann tun sie auch mit. Und dann gehts am einfachsten."
Ich setze den Scheitkeil an und fixiere ihn mit zwei, drei Mörschelschägen.
"Immer vorsichtig anfangen, die sind das nicht gewohnt. Die macht das zum ersten Mal, und Du willst doch Dich nicht plagen, und ihr nicht wehtun, oder? Und das Scheit muß wie Dein Schwanz stehen, fest und aufrecht, und von Dir weg zeigen.
Und jetzt einen Schritt zurück, die Beine links und rechts vom Mädel, und drauf. Von ganz oben, ganz durchziehen, dann die Hand an den Stiel und im Rückfedern wieder hochziehen." Ich wettere einige Male auf den Scheitkeil, bis der im Holz verschwindet.
"Hör ihr zu. Hörst Du sie knacken? Es gefällt ihr. Aber das ist eine Wilde, die Bodenstücke brauchen nicht nur einen. Deswegen suchst Du Dir auch keine verwachsene aus, der kommst Du kaum bei."
Wo der Spalt aufhört setze ich den nächsten Keil. Gleiches Spiel, und endlich gibt sie nach und bricht in zwei Teile, der Keil steckt bis zum Schaft im Boden.
"Glatter Durchschuß. Siehst Du, jetzt liegt sie da und hat die Beine schon breit, wenn Du kommst. Jetzt drehst Du sie um", und ich drehe die beiden Spelter so, daß die Rinde nach oben zeigt.
"Diesmal brauchst Du nicht mehr anzuklopfen, die kennt sich schon aus." Ich schlage die Spaltaxt in die Kante und setze wieder den Keil in die Kerbe. "Jetzt machst Du es, wie es Dir gefällt," und wieder dresche ich den Mörschel mit aller Kraft darauf. "Nicht so oft, dafür recht heftig", sage ich noch, und "die Spitze muß glühend heiß werden, und der Saft muß tropfen", und deute auf die von einem Ring gehaltene, hölzerne Schlagfläche des Keils und die Aluminiumspitze, an der etwas Baumwasser austritt. "Und denk dran, daß Dir nicht der Kopf davonfliegt, wenn Du die vielen Mädchen siehst", sage ich noch, und klopfe mit dem Mörschelstiel auf den Stamm. Dann drehe ich mich um, er steht abgewandt einige Meter entfernt an einen Baum gelehnt und tippt in sein Telefon. Er wird es nie lernen, so wie es die Alten gelehrt haben.
Ich kluppe an und säge auf, sage "Schmeiß mir mal den Windhaken rüber!" und hole ihn dann doch selbst. Am ersten Meterstück setzt er das Scheit an, das Beil unter den Arm geklemmt, und Ausgerechnet ein Bodenstück, denke ich noch, während ich so vor mich hinsäge.
Dann bin ich durch, geschätzte vier Festmeter, kein Hexenwerk alles, aber auch nicht genug für den großen Fuhrpark, eher ein wenig Abendsport an der frischen Luft. Da steht er auch schon, schwer atmend auf das Beil gestützt, den Keil noch nicht einmal in den Stamm getrieben, und da reißt es mich und ich werde wieder ein Kind, das zum ersten Mal da oben ist und spalten darf, weil es da am wenigsten kaputtmachen kann und abends müde ist, und wie ich es damals von einem der Alten erklärt bekommen habe, so erkläre ich es heute, und plötzlich bin ich nicht mehr Kind, sondern Opa, bärbeißig und stark, und ich nehme ihm das Beil aus der Hand.
"Noch nie eine Jungfrau gevögelt, wie? So kriegt auch keine die Beine auseinander, wenn Du ihr so ein Spielzeug zeigst. Du mußt schon ein richtiges Werkzeug dabei haben, wenn Du mit den Mädchen spielen willst." Ich ziehe die fünfpfündige Spaltaxt und den schweren Mörschel aus dem Auto. "So macht man die Mädchen an.
Und dann höflich sein: Anklopfen." Ich wettere mit der Spaltaxt in die frischgesägte Stirnseite, daß sich ein langer Spalt bildet.
"Siehst Du? Da ist der Schlitz, da muß er rein. Dann gefällts den Mädchen, dann tun sie auch mit. Und dann gehts am einfachsten."
Ich setze den Scheitkeil an und fixiere ihn mit zwei, drei Mörschelschägen.
"Immer vorsichtig anfangen, die sind das nicht gewohnt. Die macht das zum ersten Mal, und Du willst doch Dich nicht plagen, und ihr nicht wehtun, oder? Und das Scheit muß wie Dein Schwanz stehen, fest und aufrecht, und von Dir weg zeigen.
Und jetzt einen Schritt zurück, die Beine links und rechts vom Mädel, und drauf. Von ganz oben, ganz durchziehen, dann die Hand an den Stiel und im Rückfedern wieder hochziehen." Ich wettere einige Male auf den Scheitkeil, bis der im Holz verschwindet.
"Hör ihr zu. Hörst Du sie knacken? Es gefällt ihr. Aber das ist eine Wilde, die Bodenstücke brauchen nicht nur einen. Deswegen suchst Du Dir auch keine verwachsene aus, der kommst Du kaum bei."
Wo der Spalt aufhört setze ich den nächsten Keil. Gleiches Spiel, und endlich gibt sie nach und bricht in zwei Teile, der Keil steckt bis zum Schaft im Boden.
"Glatter Durchschuß. Siehst Du, jetzt liegt sie da und hat die Beine schon breit, wenn Du kommst. Jetzt drehst Du sie um", und ich drehe die beiden Spelter so, daß die Rinde nach oben zeigt.
"Diesmal brauchst Du nicht mehr anzuklopfen, die kennt sich schon aus." Ich schlage die Spaltaxt in die Kante und setze wieder den Keil in die Kerbe. "Jetzt machst Du es, wie es Dir gefällt," und wieder dresche ich den Mörschel mit aller Kraft darauf. "Nicht so oft, dafür recht heftig", sage ich noch, und "die Spitze muß glühend heiß werden, und der Saft muß tropfen", und deute auf die von einem Ring gehaltene, hölzerne Schlagfläche des Keils und die Aluminiumspitze, an der etwas Baumwasser austritt. "Und denk dran, daß Dir nicht der Kopf davonfliegt, wenn Du die vielen Mädchen siehst", sage ich noch, und klopfe mit dem Mörschelstiel auf den Stamm. Dann drehe ich mich um, er steht abgewandt einige Meter entfernt an einen Baum gelehnt und tippt in sein Telefon. Er wird es nie lernen, so wie es die Alten gelehrt haben.
20.04.09, 15:46 | 'RaffRaff'
Lieber H&S-BikeDiscount;
wenn ihr mir bei der Bestellung (1. April) zehn Tage Lieferfrist versprecht, die nicht einhaltet und bei Nachfrage (15. April) sagt, daß das Paket am selben Tag noch rauskäme, was natürlich nicht stimmt, weil es heute (20. April) angeblich immer noch in der Endmontage herumlümmelt, dann werde ich mit Recht zornig.
Daß ihr dann auch noch auf meine anständige Frage hin, wann ich denn nun mit meinem bestellten Rad zu rechnen habe, nur sagen könnt, ich dürfte gerne vom Kauf zurücktreten, wenn mir was nicht passt, das macht mich noch zorniger. Und wenn ich dann, immer noch in beherrschtem Ton, sage, daß ich sehr ungehalten werde, wenn ich mich angelogen fühle, daß ihr mich dann auslacht und auflegt, das ist der Gipfel.
Schon mal was von Dienstleistung gehört? Nein? Aber wenigstens von Kaufverträgen, ja? Auch nicht? Ich hoffe ja sehr, daß ihr pleite geht, ihr Arschgeigen.
wenn ihr mir bei der Bestellung (1. April) zehn Tage Lieferfrist versprecht, die nicht einhaltet und bei Nachfrage (15. April) sagt, daß das Paket am selben Tag noch rauskäme, was natürlich nicht stimmt, weil es heute (20. April) angeblich immer noch in der Endmontage herumlümmelt, dann werde ich mit Recht zornig.
Daß ihr dann auch noch auf meine anständige Frage hin, wann ich denn nun mit meinem bestellten Rad zu rechnen habe, nur sagen könnt, ich dürfte gerne vom Kauf zurücktreten, wenn mir was nicht passt, das macht mich noch zorniger. Und wenn ich dann, immer noch in beherrschtem Ton, sage, daß ich sehr ungehalten werde, wenn ich mich angelogen fühle, daß ihr mich dann auslacht und auflegt, das ist der Gipfel.
Schon mal was von Dienstleistung gehört? Nein? Aber wenigstens von Kaufverträgen, ja? Auch nicht? Ich hoffe ja sehr, daß ihr pleite geht, ihr Arschgeigen.
17.04.09, 18:17 | 'RaffRaff'
Und wie diese Dame da so stand, am offenen Kofferraum ihrer Limousine, und einige große Kübel hineinhievte, die sie eben im Schweiße ihres Angesichts mit Humus von meinem Acker gefüllt hatte, da sah sie so selbstgerecht und so zufrieden aus, daß ich mich fast daran verschluckt hätte, ihr zuzurufen, daß sie wohl mehr Scheiße im Kopf hat als ich in meinem Güllefaß. Und daß man diesen Leuten nicht beikommt, auch wenn es einen drängt, sie zu schütteln und ihre Fratzen in den Dreck zu prügeln, in ihre Gärten zu scheißen wie ihre Haustiere in meine Wiesen, in ihren Blumen herumzutrampeln wie sie in meinem Getreide, ihren Gartenschmuck zu stehlen wie sie meine Maiskolben, daß man mit seiner Ansicht vom Anstand so allein dasteht, das macht mich brüllend toben in meiner Kabine, von wo ich ihnen Wasser ins öl wünsche und Zucker in den Tank und Scherben in die Reifen, und meinetwegen noch Dauerdurchfall und zu kurze Arme, um sich den Arsch abzuwischen, wo ich schon dabei bin.
14.04.09, 17:19 | 'RaffRaff'
Mein Mittelfinger für Monsanto!
13.04.09, 23:34 | 'RaffRaff'
Ich bin zu empfindsam, zu empfindlich vielleicht.
#
"Hast Du Streit mit Deinem Friseur?" fragt sie abschätzig. Nein, will ich sagen, mit einer Friseuse wie Dir würde ich nicht einmal streiten wollen, aber ich sage dann doch nichts, weil.
#
In der ersten Kirchenempore habe ich den Platz meines Großvaters. Ich kann dort nicht einmal aufrecht stehen, ohne an der Decke zu streifen.
#
Ich möchte all das nicht mehr empfinden. Nicht mehr so viele Eindrücke. Mehr "straight" sein, und ich schreibe das mit Absicht so. Weil ich es anstößig finde, so zu schreiben. Ich muß mich anstoßen, um mich abzustoßen. Die Kanten brechen. Runder werden. Die Welt soll mich umfließen, anstatt auf mich einzuhämmern mit ihren Brechern, ihrer wilden Brandung. Ich möchte nicht mehr.
Ein erster Weg, all das nicht mehr zu empfinden scheint mir, es nicht mehr zu teilen. Das hat mich sehr aufmerksam gemacht, dieses Mitteilen. Ich hatte schließlich die Pflicht gegen mich selbst, zu beobachten, zu beschreiben, penibel genau und brutal ehrlich zu sein. Doch diese kleinen Tautropfen Glück, die ich in der Wiese Leben von den Grashalmen lecke, sie stillen nicht den Durst. Und das Knien fällt mir schwerer und schwerer.
Ich möchte gröber sein. Die Feinheiten, die kleinen Rauhigkeiten sollen unter mir weggleiten, als wäre ich nicht eine Nadel in der Rille einer Schallplatte, sondern eine breite Reifenwalze, die sich nicht um Kieselsteinchen schert, die sie schluckt und hinten wieder ausspuckt.
(Ich möchte nicht mehr verzweifeln und nicht mehr wissen, wohin mit meinen Händen, wenn es vom Rücksitz raschelt.)
#
"Er hat gesagt, er wüsste gar nicht, wie stark sein Schwiegersohn hier involviert ist."
#
"Wo warst Du? Ich habe Dir ein Osternest gemacht."
#
RaffRaff, sage ich laut. Rough, rough, vielleicht. Kehliges Hundeknurren, womöglich.
Mach es einfach, mach es einfach, und die Betonung soll vom Machen zum Einfachen sich verschieben. Vielleicht kann ich das. Vielleicht hilft es. Man kann sich auch zu weit hineinsteigern in die Empfindsamkeit, denke ich dann, und vielleicht ist das so. Zuviel Information dachte ich neulich, und heute denke ich das wieder. Abgleiten lassen. Überrollen. Drauf scheißen, und gestern hätte ich noch pfeifen gesagt. Ich wünsche mir Glück dabei, und daß nicht zuviel verlorengeht von dem, was ich verweigere, ab heute.
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"Hast Du Streit mit Deinem Friseur?" fragt sie abschätzig. Nein, will ich sagen, mit einer Friseuse wie Dir würde ich nicht einmal streiten wollen, aber ich sage dann doch nichts, weil.
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In der ersten Kirchenempore habe ich den Platz meines Großvaters. Ich kann dort nicht einmal aufrecht stehen, ohne an der Decke zu streifen.
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Ich möchte all das nicht mehr empfinden. Nicht mehr so viele Eindrücke. Mehr "straight" sein, und ich schreibe das mit Absicht so. Weil ich es anstößig finde, so zu schreiben. Ich muß mich anstoßen, um mich abzustoßen. Die Kanten brechen. Runder werden. Die Welt soll mich umfließen, anstatt auf mich einzuhämmern mit ihren Brechern, ihrer wilden Brandung. Ich möchte nicht mehr.
Ein erster Weg, all das nicht mehr zu empfinden scheint mir, es nicht mehr zu teilen. Das hat mich sehr aufmerksam gemacht, dieses Mitteilen. Ich hatte schließlich die Pflicht gegen mich selbst, zu beobachten, zu beschreiben, penibel genau und brutal ehrlich zu sein. Doch diese kleinen Tautropfen Glück, die ich in der Wiese Leben von den Grashalmen lecke, sie stillen nicht den Durst. Und das Knien fällt mir schwerer und schwerer.
Ich möchte gröber sein. Die Feinheiten, die kleinen Rauhigkeiten sollen unter mir weggleiten, als wäre ich nicht eine Nadel in der Rille einer Schallplatte, sondern eine breite Reifenwalze, die sich nicht um Kieselsteinchen schert, die sie schluckt und hinten wieder ausspuckt.
(Ich möchte nicht mehr verzweifeln und nicht mehr wissen, wohin mit meinen Händen, wenn es vom Rücksitz raschelt.)
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"Er hat gesagt, er wüsste gar nicht, wie stark sein Schwiegersohn hier involviert ist."
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"Wo warst Du? Ich habe Dir ein Osternest gemacht."
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RaffRaff, sage ich laut. Rough, rough, vielleicht. Kehliges Hundeknurren, womöglich.
Mach es einfach, mach es einfach, und die Betonung soll vom Machen zum Einfachen sich verschieben. Vielleicht kann ich das. Vielleicht hilft es. Man kann sich auch zu weit hineinsteigern in die Empfindsamkeit, denke ich dann, und vielleicht ist das so. Zuviel Information dachte ich neulich, und heute denke ich das wieder. Abgleiten lassen. Überrollen. Drauf scheißen, und gestern hätte ich noch pfeifen gesagt. Ich wünsche mir Glück dabei, und daß nicht zuviel verlorengeht von dem, was ich verweigere, ab heute.
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