14.09.11, 14:37 | 'Nicht drueber nachdenken'
Ich bin gerade ein wenig angefixt vom Projekt Euler.
13.09.11, 01:11 | 'Nicht drueber nachdenken'
Aus dem Büro gekommen. In die Sonne geblinzelt. Ganz zufrieden gewesen. Einen Anruf entgegengenommen. Alltag abgeblasen. Stattdessen geradelt und den letzten Zwetschgenkuchen der Saison gebacken. Mit Campari und Begleitung dem Backofen zugesehen. Gemeinsam mit dem Herrn im Sessel für eine lachende Begleitung gesorgt. Mich irgendwie als Teil eines guten Teams gefühlt. Wir können schon Leute unterhalten, der Herr und ich. Und wir können schon Kuchen backen, die Begleitung und ich. Irgendwie dabei auch meine Idee von Familie hergezeigt. Ich glaube, man kann neidisch auf uns sein, auch wenn ich nicht an Neid glaube. Müde, spät, Bett. Morgen Kuchen zum Frühstück. So könnte ich alt werden, denke ich immer, aber es ist dann doch immer nur der Herbst.
11.08.11, 15:21 | 'Nicht drueber nachdenken'
Die Schultersimulation.
10.08.11, 19:27 | 'Nicht drueber nachdenken'
Sonntags Regen.
28.07.11, 15:53 | 'Nicht drueber nachdenken'
Nebenjobs und Immobilien.
20.07.11, 00:50 | 'Nicht drueber nachdenken'
Und übrigens ist es eine ziemlich doofe Idee, Tapeten von Wänden zu kratzen und sich dann mit den leimverklebten Fingern durch die Haare zu fahren. Ich bin dann mal im Bad. 'Zefix.
08.07.11, 14:13 | 'Nicht drueber nachdenken'
Und weil es doch eine harte Woche war, mit einem kräftigen Rumms, mit Ladewagennacht, mit Volleyball und Fußballtrubel und Vorbereitungen für den Wettstreit der Dörfer, und da setzt man sich doch Donnerstagabend gern mit den Freunden zusammen, die man irgendwie doch nicht mehr jeden Abend sieht, obwohl man sich das ja oft vornimmt, aber irgendwie ist immer irgendwas, und man trinkt ein einzelnes Bier, als Höhepunkt der Woche, man betrachtet den Regen und behandelt die Höhepunkte des dörflichen Lebens der letzten Tage, erzählt von der Gewitterwalze und dem Sturm, die auf das Dorf eingestürmt sind, während man wie gebannt am Berg stand und dem Trubel zusah, die Haare zerzaust und das Genick gerade, aber da ist ja nicht nur der Wind schuldig. Und dann kommt eben noch einer herein, patschnass herab von den Dächern, wo er Planen gespannt hat und Dächer gerettet, und da trinkt man noch eines und beschließt, daß es heute gern später werden darf und morgen früh auch, denn aus Gründen wird man bis um fünf festsitzen, und da reicht sieben in der Früh ja aus, da muß man nicht wie sonst um sechs, und dann wacht man nachts auf und schläft wieder ein, und wieder, und über Mittag kann man dann kein Schläfchen machen, wei der ganze Rhythmus beim Teufel ist, und sitzt dann da und tippt lange Sätze ins Internet.
05.07.11, 03:07 | 'Nicht drueber nachdenken'
Und morgen früh erkläre ich Ihnen, wie mein steifes Genick dafür verantwortlich ist, daß ich im Büro auf meinen ersten Kaffee verzichten werden muß.
29.06.11, 21:45 | 'Nicht drueber nachdenken'
Leichte Wehmut, während ich mich als Moderator des Maschinenbauer-Forums der Hochschule verabschiede.
25.06.11, 14:17 | 'Nicht drueber nachdenken'
Mal eben zwei Tage an einem der großen Seen gewesen. Ein Auto, ein Schlafsack, ein Rad, das Surfzeug. Surfen, Radeln, im Auto schlafen, kalte Ravioli aus Blechdosen. Ein Surfkurs, weil ich ein gewissenhafter Lerner bin. Weil das mein Stil ist. Dreht mich in die richtige Richtung, und dann lasst mich arbeiten. Dinge, die ich mit achtzehn hätte tun können und heute tue, weil ich sie mir leisten kann. Weil ich mich anfixen lasse. Als wir am Samstagmorgen im Sturm am Ufer des Bodensees entlanggingen, eine Horde Kinder hinter uns trottend, und ich die Surfer im Sturm sah, war es passiert. Surfschule angerufen, den Brückentag freigenommen, Ciao Maui. Ich werde wohl noch eine ganze Weile keine Kinder bekommen. Und jetzt muß ich weg. Surfen.
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