02.06.08, 12:01 | 'Dying to say this to you'
Fünf Verletzte Freitagnacht, zwei davon schwer. Der Fahrer achtzehn, hier aus dem Dorf und laut Polizeibericht betrunken.
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Ich selbst heute nacht in der Steige, im freien Fall. Zwischen zwei scharfen Kurven eine kurze Gerade, ein Reh.
Die Lichthupe flackert, ich ziehe den Wagen gerade.
Die Bremsen rubbeln, das Pedal pumpt aufgeregt.
Auch das noch, denke ich.
Nur ein Spezi, denke ich.
Ich habe eine leichte Linksdrift, das Reh schaut nach rechts. Kein entgegenkommender Verkehr.
Fünfzig Prozent, denke ich.
Links der Fahrbahn ein bewaldeter Abhang, fünfzig Meter tief vielleicht.
Dreißig Prozent, denke ich, und verhöhne mich.
Nagelneue Reifen, denke ich.
Die ersten Steinchen des Banketts scharren unter den Rädern. Noch genügend Platz. Ich mache ein wenig auf, krrigiere und trete wieder zu.
Trotz Antiblockiersystem, denke ich.
Das Reh dreht sich.
Schade eigentlich, denke ich.
Der rechte Scheinwerfer ist sowieso undicht, denke ich.
Ich habe ein großes Auto, denke ich.
Große Masse, großer Impuls, denke ich.
Eine Viertelstunde früher hätte ich auch fahren können, denke ich, und schelte mich einen Narren.
Die wirklich wichtigen Nummern, die sind noch nicht im Telefon, denke ich.
Das Reh schaut mich an.
Wie viele Autos habe ich schon aus der Steige geschleppt, denke ich.
Einen Mähdrescher sogar, denke ich und muß grinsen.
Mit dem Polowägelchen läge ich jetzt schon vorne, denke ich. Flache Witze sind nur mitten in der Nacht verzeihlich, denke ich.
Es knallt.
Ich stehe auf der Straße, orangefarbenes Blinken, Hitze steigt aus den Radkästen. Das Reh schaut mich an. Es berappelt sich und verschwindet unter der Leitplanke. Zwei Mal sehe ich es noch springen, dahinter ist es dunkel. Kein Blut auf der Straße, keines am Wagen. Ich habe es nur angeschubst.
Ich packe das Radkreuz wieder in den Kofferraum und zwänge mich zwischen Leitplanke und Außenspiegel hindurch zurück in den Wagen.
Vom Armaturenbrett scheint mir die Kontrolleuchte des Fahrerairbags entgegen.
Unangeschnallt, denke ich, und zucke die Achseln.
"Out to get me," brüllen Clawfinger aus den Lautsprechern.
"They'll try and take me, they'll break me down and suck me dry."
Noch nicht, denke ich, und fahre los.
Hätte sie, vielleicht eine Viertelstunde vor mir auf dem gleichen Weg, richtig reagiert, denke ich, und erschrecke.
Erschrecke, erst jetzt.
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Ich selbst heute nacht in der Steige, im freien Fall. Zwischen zwei scharfen Kurven eine kurze Gerade, ein Reh.
Die Lichthupe flackert, ich ziehe den Wagen gerade.
Die Bremsen rubbeln, das Pedal pumpt aufgeregt.
Auch das noch, denke ich.
Nur ein Spezi, denke ich.
Ich habe eine leichte Linksdrift, das Reh schaut nach rechts. Kein entgegenkommender Verkehr.
Fünfzig Prozent, denke ich.
Links der Fahrbahn ein bewaldeter Abhang, fünfzig Meter tief vielleicht.
Dreißig Prozent, denke ich, und verhöhne mich.
Nagelneue Reifen, denke ich.
Die ersten Steinchen des Banketts scharren unter den Rädern. Noch genügend Platz. Ich mache ein wenig auf, krrigiere und trete wieder zu.
Trotz Antiblockiersystem, denke ich.
Das Reh dreht sich.
Schade eigentlich, denke ich.
Der rechte Scheinwerfer ist sowieso undicht, denke ich.
Ich habe ein großes Auto, denke ich.
Große Masse, großer Impuls, denke ich.
Eine Viertelstunde früher hätte ich auch fahren können, denke ich, und schelte mich einen Narren.
Die wirklich wichtigen Nummern, die sind noch nicht im Telefon, denke ich.
Das Reh schaut mich an.
Wie viele Autos habe ich schon aus der Steige geschleppt, denke ich.
Einen Mähdrescher sogar, denke ich und muß grinsen.
Mit dem Polowägelchen läge ich jetzt schon vorne, denke ich. Flache Witze sind nur mitten in der Nacht verzeihlich, denke ich.
Es knallt.
Ich stehe auf der Straße, orangefarbenes Blinken, Hitze steigt aus den Radkästen. Das Reh schaut mich an. Es berappelt sich und verschwindet unter der Leitplanke. Zwei Mal sehe ich es noch springen, dahinter ist es dunkel. Kein Blut auf der Straße, keines am Wagen. Ich habe es nur angeschubst.
Ich packe das Radkreuz wieder in den Kofferraum und zwänge mich zwischen Leitplanke und Außenspiegel hindurch zurück in den Wagen.
Vom Armaturenbrett scheint mir die Kontrolleuchte des Fahrerairbags entgegen.
Unangeschnallt, denke ich, und zucke die Achseln.
"Out to get me," brüllen Clawfinger aus den Lautsprechern.
"They'll try and take me, they'll break me down and suck me dry."
Noch nicht, denke ich, und fahre los.
Hätte sie, vielleicht eine Viertelstunde vor mir auf dem gleichen Weg, richtig reagiert, denke ich, und erschrecke.
Erschrecke, erst jetzt.
10.12.07, 09:23 | 'Dying to say this to you'
Schwer kommt ihre große Schwester hereingestapft und knallt die riesige Taschenlampe auf den Tisch. Sie malt mit dem Finger ein lachendes Gesicht auf das beschlagene Glas. "Blub" schreibt sie darunter, dreht die Lampe zu mir und sagt leise: "Das bin ich. Blub."
28.08.07, 12:24 | 'Dying to say this to you'
"Ich hatte gehofft, wir könnten uns das zusammen ansehen."
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"Was das Besondere an dieser Zeit war? Man mußte einfach vor nichts Angst haben."
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Das Klappern, als er die Fernbedienung auf die Glasplatte legt, ganz sanft; und das statische Knacken der Bildröhre, wie sie sich abkühlt.
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Wie Du mich mitten in der Nacht geweckt hast, um Dir mit mir den "einzig richtigen" Prügelfilm anzusehen.
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Und ich Blindfisch sehe die Bedeutung nicht.
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Wie Du wohlwollend schweigend nickst, wenn ich mich errege. Summe von Erziehung und brodelndheißem Blut.
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"Was das Besondere an dieser Zeit war? Man mußte einfach vor nichts Angst haben."
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Das Klappern, als er die Fernbedienung auf die Glasplatte legt, ganz sanft; und das statische Knacken der Bildröhre, wie sie sich abkühlt.
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Wie Du mich mitten in der Nacht geweckt hast, um Dir mit mir den "einzig richtigen" Prügelfilm anzusehen.
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Und ich Blindfisch sehe die Bedeutung nicht.
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Wie Du wohlwollend schweigend nickst, wenn ich mich errege. Summe von Erziehung und brodelndheißem Blut.
13.08.07, 18:54 | 'Dying to say this to you'
Wie ich nach Hause kam, mich dazusetzte und wir gemeinsam The Rolling Stones Rock and Roll Circus anschauten, lauter und lauter, und wie seine Hände die Akkorde in die Luft griffen - das Klopfen der Finger auf dem Pick Guard meinte ich zu hören. Wie nahe wir uns waren, als ich die neuen Viecher nach oben schleppte und aufdrehte; ein Gitarrensolo! rief er und verschwand, erschien wieder, eine CD über den kleinen Finger gestreift, und dann standen wir an die Wand gelehnt nebeneinander, die Luft bebte, und sicher hatte ich nur deshalb eine Träne im Augenwinkel.
09.07.07, 22:53 | 'Dying to say this to you'
"Kein Anschluß unter dieser Nummer."
Und trotzdem möchte man den Eintrag nicht aus dem Telefonbuch streichen. Ab und an kommt man vorbei, man fährt mit dem Finger die Liste entlang und würde so gerne eine bessere Verbindung herstellen als dieses Erschrecken über die Ewigkeit, die uns trennt und die Scham für die eigene Vergesslichkeit.
Und trotzdem möchte man den Eintrag nicht aus dem Telefonbuch streichen. Ab und an kommt man vorbei, man fährt mit dem Finger die Liste entlang und würde so gerne eine bessere Verbindung herstellen als dieses Erschrecken über die Ewigkeit, die uns trennt und die Scham für die eigene Vergesslichkeit.
14.05.07, 20:38 | 'Dying to say this to you'
Am Sonntagnachmittag verraucht meine Wut.
Ich stehe am schönsten Flecken Erde, in der Laube am Abhang, und breite sprachlos die Arme aus. Die Gräfin stößt mir die Faust in den Rücken und flüstert.
"Du kannst immer hier herkommen zum Gucken."
Ich schlucke schwer und lasse mich in einen Stuhl sinken.
"Hier hat mein Opa auch immer gesessen." Ich spüre, daß sie mich ansieht, und bleibe stumm, während sich der Druck in mir an den der Landschaft angleicht.
Vielleicht werde ich es Dir irgendwann einmal sagen können.
Ich stehe am schönsten Flecken Erde, in der Laube am Abhang, und breite sprachlos die Arme aus. Die Gräfin stößt mir die Faust in den Rücken und flüstert.
"Du kannst immer hier herkommen zum Gucken."
Ich schlucke schwer und lasse mich in einen Stuhl sinken.
"Hier hat mein Opa auch immer gesessen." Ich spüre, daß sie mich ansieht, und bleibe stumm, während sich der Druck in mir an den der Landschaft angleicht.
Vielleicht werde ich es Dir irgendwann einmal sagen können.
12.03.07, 11:38 | 'Dying to say this to you'
Eben, vom Bauernkaffee kommend, die traurige Gestalt an der Bushaltestelle: Zielfindung durch schlechte Beispiele - oder das Nie-so-enden-wollen.
Alkohol ist Symptom, Alleinsein ist Ursache. Sage ich schon lange.
Alkohol ist Symptom, Alleinsein ist Ursache. Sage ich schon lange.
10.01.07, 00:59 | 'Dying to say this to you'
Keine Widerrede.
Kein Reden an und für sich. Es scheint immer, als sei die Stadt ein großer Gefrierschrank, in den man sich setzen muß, um für ein paar Tage zu erstarren. Und wenn der Lichtspalt schwindet, verschwindet man selbst. In der Dunkelheit, in der erfrorenen Starre.
Trotzdem überfallen einen die großen Erkenntnisse wie Räuber. Nachts, gewaltsam, und immer schön einer nach dem anderen. Als hätten sie es nicht mitbekommen, daß mich bereits ihr Vorgänger ausgenommen hat. Als wäre da immer noch mehr, was man hergeben könnte.
Daß man nicht so sterben will. Ich weiß, warum ich Angst vor dem Ersticken habe. Daß man so nicht leben will. Und trotzdem nur einen Schritt von der Titelfigur der letzten trott-war, der "Straßenzeitung im Südwesten", entfernt ist. Auf ein unbestimmtes Gefühl hin hat er sein Studium geschmissen, eine Zeit hier und dort gearbeitet, weil ihn alles interessiert hat, und doch nichts.
Daß man Angst hat. Angst vor dem Aufgeben. Und doch eine unbezwingbare Lust verspürt, dieses Abwarten hinter sich zu lassen.
Kein Reden an und für sich. Es scheint immer, als sei die Stadt ein großer Gefrierschrank, in den man sich setzen muß, um für ein paar Tage zu erstarren. Und wenn der Lichtspalt schwindet, verschwindet man selbst. In der Dunkelheit, in der erfrorenen Starre.
Trotzdem überfallen einen die großen Erkenntnisse wie Räuber. Nachts, gewaltsam, und immer schön einer nach dem anderen. Als hätten sie es nicht mitbekommen, daß mich bereits ihr Vorgänger ausgenommen hat. Als wäre da immer noch mehr, was man hergeben könnte.
Daß man nicht so sterben will. Ich weiß, warum ich Angst vor dem Ersticken habe. Daß man so nicht leben will. Und trotzdem nur einen Schritt von der Titelfigur der letzten trott-war, der "Straßenzeitung im Südwesten", entfernt ist. Auf ein unbestimmtes Gefühl hin hat er sein Studium geschmissen, eine Zeit hier und dort gearbeitet, weil ihn alles interessiert hat, und doch nichts.
Daß man Angst hat. Angst vor dem Aufgeben. Und doch eine unbezwingbare Lust verspürt, dieses Abwarten hinter sich zu lassen.
27.11.06, 02:32 | 'Dying to say this to you'
Du machst mich zweifeln. Machst mich unsicher. Ich senke den Blick, als ich Dich da sitzen sehe, auf dem Sofa. Du hast ein Bein angezogen und trägst nur einen Schuh. Durch die Socke dringt ein wenig Blut. Vor Dir liegt Dein Hund, Du hast den Kopf aufs Knie gelegt und durchdringst mich mit einem Blick, sodaß ich nicht weiß, ob Du in mich hineinsiehst, oder durch mich hindurch. Eine Frage der Intensität, zweifellos.
Ich starre auf meine Schuhe, und mir fällt plötzlich auf, wie viele Risse das Leder schon durchziehen. Wie eng die untersten Ösen beieinandersitzen, vom vielen Schnüren blank und verbogen. Meine Hände sind rauh vom Dachdecken, und so nach innen gekrümmt, daß sie fast von allein Fäuste bilden.
Der Hund streicht um meine Beine, und ich bücke mich, klopfe ihm auf den Rücken. Ein Kerl wie Kunstdünger. Nur nicht so staubig, sage ich leise. Phrasen, denke ich nur. Kann man nie genug von haben, sage ich, noch leiser.
"Hallo", sagst Du laut und klar. Lautstärke ist ja nur Mittel zum Zweck. Wahrgenommen werden, Nachdruck erzeugen, die Anzahl der Rezipienten variieren. Ich rede oft so leise, daß ich es nur selbst hören kann. Du redest laut, so daß mich Dein Gruß aufschauen lässt, und alle anderen auch, während ich noch immer in der Tür stehe.
Ich habe Dein Auto nicht gesehen, weil ich von der anderen Seite gekommen bin. Über die Wiese, vom Hof her. Von dort aus sehe ich immer das Licht an der Bar, wenn jemand da ist. Und dann laufe ich los, über die Wiese, über den schmalen Graben, und reiße die Tür auf. Oder ich fahre in der Nähe, sehe Autos ankommen und losfahren, sehe die Funken aus dem Kamin stieben und verglimmen. Und werde dann immer furchtbar wehmütig, weil ich so gerne da sitze, weil ich dort nichts vermisse. Nichts zu vermissen, das ist wie Vakuum, nichts drückt. Kein Druck. Ich weiß, daß ab und an jemand aus dem Fenster schaut, den Kreis aus Scheinwerferlicht um mich beobachtet und sich vielleicht fragt, ob ich das bin.
Du schaust mich an, und ich um Dich herum. Als wärst Du ein gleißender Lichtbogen, der mich blendete. Anstatt eines Schweißschildes habe ich eine Flasche in der Hand, die ich langsam hin und her drehe. Wenn Dein Blick mich fängt, werde ich blind. Solange ich durch Glas starre, bin ich sicher.
Phrasen, denke ich, und beteilige mich mechanisch am Gespräch. Wie wenig doch notwendig ist, um nach außen zu funktionieren. In einem alten Computerspiel mußte man die Energie, die einem zur Verfügung stand, zwischen Antrieb, Schilden und Waffen aufteilen.
Schweigend lasse ich mich treiben. Schwabenblut, höre ich. Beim Aufstehen am Licht gespart und an den Türrahmen gestoßen. Was ist heute, was ist morgen? Dreiachs-Drehschemellenkung. Phrasen.
"Schläfst Du?" Und mit einem Wink bin ich schutzlos.
- Nein, sage ich. Ich bin müde.
- "Wo warst Du am Donnerstag?"
- Du hast ja nichts gesagt, sage ich. Warum, frage ich nicht. Du machst mich zweifeln. Machst mich unsicher.
Ich starre auf meine Schuhe, und mir fällt plötzlich auf, wie viele Risse das Leder schon durchziehen. Wie eng die untersten Ösen beieinandersitzen, vom vielen Schnüren blank und verbogen. Meine Hände sind rauh vom Dachdecken, und so nach innen gekrümmt, daß sie fast von allein Fäuste bilden.
Der Hund streicht um meine Beine, und ich bücke mich, klopfe ihm auf den Rücken. Ein Kerl wie Kunstdünger. Nur nicht so staubig, sage ich leise. Phrasen, denke ich nur. Kann man nie genug von haben, sage ich, noch leiser.
"Hallo", sagst Du laut und klar. Lautstärke ist ja nur Mittel zum Zweck. Wahrgenommen werden, Nachdruck erzeugen, die Anzahl der Rezipienten variieren. Ich rede oft so leise, daß ich es nur selbst hören kann. Du redest laut, so daß mich Dein Gruß aufschauen lässt, und alle anderen auch, während ich noch immer in der Tür stehe.
Ich habe Dein Auto nicht gesehen, weil ich von der anderen Seite gekommen bin. Über die Wiese, vom Hof her. Von dort aus sehe ich immer das Licht an der Bar, wenn jemand da ist. Und dann laufe ich los, über die Wiese, über den schmalen Graben, und reiße die Tür auf. Oder ich fahre in der Nähe, sehe Autos ankommen und losfahren, sehe die Funken aus dem Kamin stieben und verglimmen. Und werde dann immer furchtbar wehmütig, weil ich so gerne da sitze, weil ich dort nichts vermisse. Nichts zu vermissen, das ist wie Vakuum, nichts drückt. Kein Druck. Ich weiß, daß ab und an jemand aus dem Fenster schaut, den Kreis aus Scheinwerferlicht um mich beobachtet und sich vielleicht fragt, ob ich das bin.
Du schaust mich an, und ich um Dich herum. Als wärst Du ein gleißender Lichtbogen, der mich blendete. Anstatt eines Schweißschildes habe ich eine Flasche in der Hand, die ich langsam hin und her drehe. Wenn Dein Blick mich fängt, werde ich blind. Solange ich durch Glas starre, bin ich sicher.
Phrasen, denke ich, und beteilige mich mechanisch am Gespräch. Wie wenig doch notwendig ist, um nach außen zu funktionieren. In einem alten Computerspiel mußte man die Energie, die einem zur Verfügung stand, zwischen Antrieb, Schilden und Waffen aufteilen.
Schweigend lasse ich mich treiben. Schwabenblut, höre ich. Beim Aufstehen am Licht gespart und an den Türrahmen gestoßen. Was ist heute, was ist morgen? Dreiachs-Drehschemellenkung. Phrasen.
"Schläfst Du?" Und mit einem Wink bin ich schutzlos.
- Nein, sage ich. Ich bin müde.
- "Wo warst Du am Donnerstag?"
- Du hast ja nichts gesagt, sage ich. Warum, frage ich nicht. Du machst mich zweifeln. Machst mich unsicher.
14.11.06, 21:09 | 'Dying to say this to you'
Gäbe es ein Grundeinkommen, wäre ich schon lange Hirte.
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