26.12.21, 15:39 | 'Egalitaeten'
Es mag ein Jahresende werden, in dem Zeit zum freien Denken bleibt. Dazu gehört für mich eine Einschränkung des Konsums - von fremden Produkten ebenso wie von fremden Gedanken. Es gilt, eine Bilanz aufzusummieren von all den Wundern, die mich überfallen haben, und all den Enttäuschungen, über die ich allzu tief gestolpert bin. Vielleicht lassen sich diese Elemente nicht summieren, vielleicht sind sie nicht kommutativ, ganz sicher nicht. Getrennte Summen, vielleicht. Ich denke drüber nach, und über das, was mich frißt und das, was mich nährt. Neigen kann ich mich ja immer noch, wenn ich mich schon nicht mehr regen kann.