12.11.13, 14:18 | 'Dying to say this to you'
Jeder Tag so voll. So atemlos. Doppelt belegt.
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Um einen platten Reifen herum schreiben wir hin und her.
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Wie es den Kleinen in die große Stadt zieht. Wie er scheu wird und zutraulich. Wie er groß werden wird, wenn er nicht mehr siezen muß.
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Spät dran, ich falle ins Bett.
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Drei Decken.
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Für uns geht immer ein Wecker.
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Zu einfach vielleicht. Selbstbetrug des schwer erarbeiteten Erfolges.
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Zehn Eier, ein Kilo Joghurt, und Schnaps dazu.
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Wir werfen mit Dachziegeln.
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Maschinen putzen. Ich stelle den Hochdruckreiniger so ein, daß ich zwar naß, aber nicht kalt werde.
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Ich finde keinen Parkplatz hier.
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Aus dem ersten Stock Licht, Gelächter, Stimmen. Herzklopfen bei dem Gefühl, eingeladen zu sein.
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Wie immer gehemmt.
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Der Betrunkene mit dem rasierten Schädel taxiert mich. Dann lächelt er. Ich enstpanne mich ein bißchen.
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Die Ultraläuferin drückt an meinen Armen herum. Diese Venen! sagt sie, und ich widerstehe dem Drang, mich zu entziehen. Ich mag ja berührt werden. Also lache ich, und mein Trainingstip mit dem Melken geht im Lärm unter.
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Einer tanzt.
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Ich falle ins Bett. Falle wieder heraus.
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In meiner teuren Regenjacke mit dem großen Rucksack und den Ohrhörern sehe ich aus und kann mich nicht entscheiden, ob ich mich mögen würde.
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Klettern und reden, und ich sehe zu, wie sich ihr Körper wunderbar spannt.
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Wäsche zusammenlegen. Backen. Küche aufräumen. Das normale Leben.
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Ich kredenze Selbstgebackenes, und dann müssen wir auch schon los.
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Wie schnell ich mich daran gewöhne, wieder gemeinsam zu schlafen. Es muß das Alter sein, oder ist es die Zahl der Schläferinnen, oder vielleicht bin ich auch einfach nur müde.
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Es ist das Gitarrenspiel an sich, das mich motiviert, wo ich schon aufgeben wollte. Deshalb brauche ich Unterricht. Den regelmäßigen Schubs zum Üben, das regelmäßige Hören dessen, was ich selbst spielen können will.
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Großeinkauf mit Auto, und endlich einmal nicht auf den Rucksack achten.
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Dann sitze ich sehr lange im Auto und telefoniere, bis mich das Netz trennt. Eine schöne Stimme hast Du, denke ich. Eine, in die ich mich verlieben könnte. Dann das Pferd, der Weg, das alles.
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Um einen platten Reifen herum schreiben wir hin und her.
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Wie es den Kleinen in die große Stadt zieht. Wie er scheu wird und zutraulich. Wie er groß werden wird, wenn er nicht mehr siezen muß.
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Spät dran, ich falle ins Bett.
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Drei Decken.
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Für uns geht immer ein Wecker.
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Zu einfach vielleicht. Selbstbetrug des schwer erarbeiteten Erfolges.
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Zehn Eier, ein Kilo Joghurt, und Schnaps dazu.
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Wir werfen mit Dachziegeln.
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Maschinen putzen. Ich stelle den Hochdruckreiniger so ein, daß ich zwar naß, aber nicht kalt werde.
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Ich finde keinen Parkplatz hier.
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Aus dem ersten Stock Licht, Gelächter, Stimmen. Herzklopfen bei dem Gefühl, eingeladen zu sein.
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Wie immer gehemmt.
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Der Betrunkene mit dem rasierten Schädel taxiert mich. Dann lächelt er. Ich enstpanne mich ein bißchen.
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Die Ultraläuferin drückt an meinen Armen herum. Diese Venen! sagt sie, und ich widerstehe dem Drang, mich zu entziehen. Ich mag ja berührt werden. Also lache ich, und mein Trainingstip mit dem Melken geht im Lärm unter.
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Einer tanzt.
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Ich falle ins Bett. Falle wieder heraus.
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In meiner teuren Regenjacke mit dem großen Rucksack und den Ohrhörern sehe ich aus und kann mich nicht entscheiden, ob ich mich mögen würde.
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Klettern und reden, und ich sehe zu, wie sich ihr Körper wunderbar spannt.
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Wäsche zusammenlegen. Backen. Küche aufräumen. Das normale Leben.
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Ich kredenze Selbstgebackenes, und dann müssen wir auch schon los.
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Wie schnell ich mich daran gewöhne, wieder gemeinsam zu schlafen. Es muß das Alter sein, oder ist es die Zahl der Schläferinnen, oder vielleicht bin ich auch einfach nur müde.
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Es ist das Gitarrenspiel an sich, das mich motiviert, wo ich schon aufgeben wollte. Deshalb brauche ich Unterricht. Den regelmäßigen Schubs zum Üben, das regelmäßige Hören dessen, was ich selbst spielen können will.
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Großeinkauf mit Auto, und endlich einmal nicht auf den Rucksack achten.
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Dann sitze ich sehr lange im Auto und telefoniere, bis mich das Netz trennt. Eine schöne Stimme hast Du, denke ich. Eine, in die ich mich verlieben könnte. Dann das Pferd, der Weg, das alles.