Und wenn es dann doch die alte Musik ist, die mich in diesem Winter aufrecht halten soll, dann darf und soll das so sein. Dann ist das so, beschließe ich, und dann singe ich auf meiner morgendlichen Fahrt die wenigen Zeilen, die ich ohne musikalische Stütze noch zusammensuchen kann. Und so singe ich stammelnd in den Morgen, der den ersten Rauhreif über die Wiesen gebreitet hat, in dem die Sonne den Nebel langsam zu Boden drückt und ihn im Eisglitzern auflöst. Wenn ich schon die Bilder verloren habe an die besseren Motive und die blaueren Himmel, warum muß es dann auch noch immer still um mich sein. Und dann kurz vor dem Ziel eine Kuppe, an der alle langsam fahren, und so schleiche ich nach oben, den Blick am Horizont, und dann die Berge im Dunst, sie erheben sich nicht, sie sind einfach da, und ich darf ihnen ein Stück entgegenfahren.