Dieseldunst
I'd rather be a forest than a street.
Montag, 4. 03 13

04.03.13, 20:25 | 'Power to the Bauer'

Der Herr der Schläuche.
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Dienstag, 25. 12 12

25.12.12, 16:39 | 'Power to the Bauer'

Heiliger Morgen. Melkstand flicken.


Heiliger Mittag. Kuh flicken.


Heiliger Abend. Ein bißchen tiefer, und das Knie wäre Scherben. Ein bißchen mittiger, nun ja. Und am Rücken kann es sowieso immer nur schiefgehen. Saubere Sache, so ein Schutzengel.
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Sonntag, 11. 11 12

11.11.12, 17:20 | 'Power to the Bauer'
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Samstag, 20. 10 12

20.10.12, 00:23 | 'Power to the Bauer'
Propionsäure - bloody kickin' your ass.
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Samstag, 11. 08 12

11.08.12, 23:35 | 'Power to the Bauer'

Mist laden und Berg und blauer Himmel. Es kann so einfach sein.
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Donnerstag, 19. 07 12

19.07.12, 11:40 | 'Power to the Bauer'
Nach hause gefahren. Ein paar Kabel angeklemmt. Den Acker beobachtet, bis zur Ankunft des Mähdreschers. Wintergerste gedroschen. Der Duft von trocknendem Stroh. Der Bauer und ich, die Hände in den Schwaden, nach Ausfallgetreide suchend. Die Hände an der Scheibe des Vorreinigers. Wie das Getreide im Luftstrom tanzt. Die Fahrt auf das Härtsfeld. Der riesige Wagen voll Stroh. Die Heimfahrt. Gemeinsames Grillen.
Mehr kann ich mir nicht wünschen.
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Mittwoch, 27. 06 12

27.06.12, 15:40 | 'Power to the Bauer'
Zwei Tage, zehntausend Schrauben. Kann man machen.
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Donnerstag, 10. 05 12

10.05.12, 08:41 | 'Power to the Bauer'
Erster Schnitt.
Das Leben kann so schön sein.
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Mittwoch, 9. 05 12

09.05.12, 00:35 | 'Power to the Bauer'
Zwei Seelen wohnen - ach! in meiner Brust, als ich vom einen Bauern zum anderen fahre. Hier habe ich Mais gesät, ein kleines Vorhaben, Liebhaberei, vom Bauern großzügig lächelnd unterstützt, Mais im Ökolandbau ist immer ein Abenteuer. Ich habe das Grünzeug aus den Scharen gekratzt, dieses und jenes Federchen nachgestellt, und alle naselang die Saattiefe und den regendrohenden Himmel geprüft. Mit dem Geräteträger und einem Zwischenachsgerät werde ich Unkraut hacken, habe ich mir so gedacht, und irgendwie ist es genau die Sonderkultur zwischen den vollklimatisierten Tausendhektarbetrieben und den auf den Knien rutschenden Kleingärtnern, die mich reizt. Wenig genug, um die Pflanzen noch liebhaben zu können, und viel genug, um meinen Rücken nicht zu verderben. Und daß das eine unrealistische Agrarromantik ist, das weiß ich schon lang.
Der Mais bräuchte den Regen, zwanzig Liter in zwei Tagen, für den Bodenschluss und das schnelle Keimen. Ansonsten werde ich walzen, denke ich mir und schaue zu den Hochsitzen der Jäger. Bevor die Schweine kommen.
Ich biege in den Hof, an der Einfahrt ein Kraftprotz mit hoher Haube und hochgeklappten Mähwerken. Das Weidelgras duckt sich dunkelgrün, ich finde Rispen, ich will Mähen, Schwaden, Einfahren. Gras riechen. Da müsste der Regen noch zwei Tage warten. Wir werden sehen.
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Mittwoch, 2. 05 12

02.05.12, 00:51 | 'Power to the Bauer'

Wenn man nur immer den Linien folgen könnte.
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