03.10.21, 17:41 | 'Nicht drueber nachdenken'
Wochenendenende. Die Wohnung ist still, die Wäsche trocknet im Keller vor sich hin. Ich trinke Wasser aus meinem ebenso geliebten wie vergilbten Messbecher und versuche, mich zum Vortrag aufzuraffen. Ob es für Vorträge in halbfremden Themenwelten wohl eine andere Herangehensweise gibt? Ich sammle zunächst einfach Material zu allen Stichworten, die mir beim Titel einfallen. Überfliege viel, lese mich in dem fest, was mir als Grundlagenwerk erscheint. Suche dann nach weiteren Stichworten, und irgendwann habe ich die Hoffnung, eine Struktur gefunden zu haben, wie die ganzen Stichworte zusammengehören. Die lässt sich allerdings nie, nie, niemals nicht in Folien übertragen. Daran beiße ich dann sehr sehr lang, bin unzufrieden und beiße dann weiter. Diesmal werde ich einen der Vorträge vorab vorstellen und mir dabei wohl überlegen müssen, was ich denn überhaupt vortragen möchte. Das klingt unstrukturiert und ist es auch, aber meist klinge ich dabei zwar etwas zerstreut, aber doch hoffentlich sehr wissend.
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Fahrradkauf an einer Knopfzelle gescheitert - das Display des zu kaufenden Rades wollte nichts anzeigen und die Verkäuferin somit nicht verkaufen. Elektroräder, ich sag es ja. Ich hoffe, es hilft mir trotzdem über die zukünftig noch etwas größere Strecke und meine zunehmende Faulheit. Dagegen etwas unternehmen, demnächst. Bald. Irgendwann. November vielleicht. Denn bis dahin habe ich mir verordnet, Vorträge zu basteln und zu halten. Auf daß es ein gutes Ende nehme.
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Erste Woche mit reduzierter Stundenzahl. Ich bin gespannt und versuche, mein zartes Motivationspflänzchen nicht zu beschädigen. Vielleicht finde ich ja meine Freude wieder.
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Ein Kino besucht, ein Konzert besucht, ein Fußballspiel besucht. Wie ungewohnt das ist. Wie immer scheint es mir, als tauchten die Menschen nach meiner Abwesenheit aus dem Nichts auf - dabei bin ich es, der auftaucht. Distanz hat eben stets zwei Seiten.
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Die Geladenen, die Lachenden, der Bemitleidenswerte, der Geduldete. Ein halbes Außenseitertum, und nach fast vierzig Jahren noch immer keine Idee. Keine Lebenswidmung, die alles erklären würde, keine herausragende Fähigkeit, die ich bewundern würde, keine Stelle mit einem Manager im Titel.
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Zu viel Zimmerluft auf jeden Fall.
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Fahrradkauf an einer Knopfzelle gescheitert - das Display des zu kaufenden Rades wollte nichts anzeigen und die Verkäuferin somit nicht verkaufen. Elektroräder, ich sag es ja. Ich hoffe, es hilft mir trotzdem über die zukünftig noch etwas größere Strecke und meine zunehmende Faulheit. Dagegen etwas unternehmen, demnächst. Bald. Irgendwann. November vielleicht. Denn bis dahin habe ich mir verordnet, Vorträge zu basteln und zu halten. Auf daß es ein gutes Ende nehme.
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Erste Woche mit reduzierter Stundenzahl. Ich bin gespannt und versuche, mein zartes Motivationspflänzchen nicht zu beschädigen. Vielleicht finde ich ja meine Freude wieder.
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Ein Kino besucht, ein Konzert besucht, ein Fußballspiel besucht. Wie ungewohnt das ist. Wie immer scheint es mir, als tauchten die Menschen nach meiner Abwesenheit aus dem Nichts auf - dabei bin ich es, der auftaucht. Distanz hat eben stets zwei Seiten.
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Die Geladenen, die Lachenden, der Bemitleidenswerte, der Geduldete. Ein halbes Außenseitertum, und nach fast vierzig Jahren noch immer keine Idee. Keine Lebenswidmung, die alles erklären würde, keine herausragende Fähigkeit, die ich bewundern würde, keine Stelle mit einem Manager im Titel.
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Zu viel Zimmerluft auf jeden Fall.