11.11.08, 21:52 | 'Nicht drueber nachdenken'
Gibts Bürophobie?
02.11.08, 13:18 | 'Nicht drueber nachdenken'
"Nein, für eine Datensicherung haben wir doch keine Zeit!"
(Aus der beliebten Reihe: Hätte ein freier Sonntag werden können.)
(Aus der beliebten Reihe: Hätte ein freier Sonntag werden können.)
16.10.08, 19:19 | 'Nicht drueber nachdenken'
ZUERST die Dachsparren abstauben, und DANN die Heizkörper und Regale putzen, Idiot!
04.08.08, 13:25 | 'Nicht drueber nachdenken'
Wie erpicht ich auf Strom bin, auf elektrische Geräte. Und wie mich die Frage nach den Akkus und dem Laden umtrieb. Wie ich vom Hundertsten ins Tausendste komme durch meinen Wunsch nach Allgemeingültigkeit, nach Autarkie und nach etwas Passendem.
Ausgehend davon, daß der Beemes dabei ist.
Verschiedene Geräte, verschiedene Akkus.
Verschiedene Spannungen, verschiedene Anschlüsse.
Federbelastete Klemmen vielleicht, doch das Herausnehmen der Akkus!
Die benötigten Anschlüsse suchen, das erinnert sehr an meine Suche nach einem Slim-Lumberg-Stecker vor einigen Jahren. Die endete damit, daß ich ein Kabel abschnitt und den Stecker zersägte. Daraus entstand eine Taschenlampe fürs Telefon, was heute keinen Menschen mehr interessiert.
Dann die Belegung der Stiftchen in den Steckern. Ach, das Internet, das Internet!
Dann die Spannungswandler. Festspannungsregler! LMirgendwas. Zerlesen in Elektronikseiten, wo der geringe Wirkungsgrad beklagt wird. Pulsweitenmodulation stattdessen! Und Mikrocontrollerschaltungen! Viele bunte Lichter!
Ich gab auf und vertraute darauf, daß ich nachts kein Licht brauche, und daß ich auch ohne Kamera und Telefon auskomme. Und darauf, daß es überall Steckdosen gibt.
Gut, die Netzspannung habe ich noch nachgeschlagen.
Ausgehend davon, daß der Beemes dabei ist.
Verschiedene Geräte, verschiedene Akkus.
Verschiedene Spannungen, verschiedene Anschlüsse.
Federbelastete Klemmen vielleicht, doch das Herausnehmen der Akkus!
Die benötigten Anschlüsse suchen, das erinnert sehr an meine Suche nach einem Slim-Lumberg-Stecker vor einigen Jahren. Die endete damit, daß ich ein Kabel abschnitt und den Stecker zersägte. Daraus entstand eine Taschenlampe fürs Telefon, was heute keinen Menschen mehr interessiert.
Dann die Belegung der Stiftchen in den Steckern. Ach, das Internet, das Internet!
Dann die Spannungswandler. Festspannungsregler! LMirgendwas. Zerlesen in Elektronikseiten, wo der geringe Wirkungsgrad beklagt wird. Pulsweitenmodulation stattdessen! Und Mikrocontrollerschaltungen! Viele bunte Lichter!
Ich gab auf und vertraute darauf, daß ich nachts kein Licht brauche, und daß ich auch ohne Kamera und Telefon auskomme. Und darauf, daß es überall Steckdosen gibt.
Gut, die Netzspannung habe ich noch nachgeschlagen.
27.07.08, 09:19 | 'Nicht drueber nachdenken'
Fluch der Technik: Bevor ich beginne zu packen, werfe ich Musik aufs Schächtelchen. Als ich alles im Auto verstaut habe, arbeitet es immer noch.
Modern times.
Modern times.
02.06.08, 11:03 | 'Nicht drueber nachdenken'
Du scheinst es nicht abgeschaltet zu haben, sondern umgeschaltet, ins Gegenteil verkehrt.
15.05.08, 02:09 | 'Nicht drueber nachdenken'
Und wenn alles gut zu werden droht, sticht einen eine Biene ins Ohr.
12.05.08, 13:40 | 'Nicht drueber nachdenken'


Wien.
Karaoke-Bar. Ach Gottchen.
Schnäpseln mit dem Schaffner im InterCity.
Aus dem ICE wären wir fast hinausgeworfen worden. Es saßen Menschen auf dem Boden vor den Türen, um nicht bei uns sitzen zu müssen.
Halbstarke! Heut' gilt 's!
Die U3 fährt bis Simmering. Überhaupt die U-Bahnen. Schnell. Unglaublich schnell. Fahren unheimlich ruppig an und halten auch so. In Wien braucht keiner ein Auto. Stehen trotzdem genug herum davon. Dann das Netz - verzweigt und verknotet statt sternförmig; eine Treppe nach oben und die nächste Bahn steht schon bereit. Dreiminutentakt. Es öffnet sich nur ein Türflügel, bei den alten Bahnen. Bei den neuen wird vorgewählt, und sobald die Bahn steht, speit sie schon die Menschen aus.
Und die Bahnhöfe!
16er Blech in der Brauerei, und der Wirt trinkt eben eines mit.
Überhaupt die Leute - die machen den Ausflug. Da tuts dann auch Wanne-Eickel. Mehr muss man gar nicht sagen. Erinnern genügt.
Wie er auf mich zurennt, die Hand an den Mund gepresst.
Kampf mit dem Schnitzel. Sieg und Niederlage. Beilagen extra, und wie hält der Wirt das alles aus?
Von der Donau aus mit meiner Großmutter telefoniert. Wunder der Technik.
Am UN-Gebäude wird jemand aus einem Auto gezerrt und abgeführt.
Ich versuche, ein Bild von einem Hochhaus aufzunehmen, das ist genetisch bedingt. Ein Mann kommt auf mich zu, und aus seiner Weste nimmt er einige Bilder, aufgenommen aus dem Hochhaus. "Aus meiner Wohnung," grinst er und läuft weiter.
Beim Erinnern bin ich ja Wiederkäuer.
Ich erzähle gern und viel und das auch bei Leuten, die selbst genauso dabei gewesen sind wie ich. Darauf freue ich mich jetzt schon, das nach Jahren wieder durchzu - nun ja - käuen eben.
In der Ausstellung mit den plastifizierten und geschälten Körpern schlafe ich ein. Nur die Augen schaue ich mir an. Nur die Augen behalte ich. Die Lebern und Lungen und Fette und Geschwüre soll der Teufel holen, bodies are tools und nutzen sich beim Arbeiten ab, und das ist auch noch richtig so.
Auf allen Bildern halte ich die Arme verschränkt oder die Augen geschlossen.
Es war ein gebrochener Finger dabei, aber kein Hass. Daß Menschen sich einfach mögen können.
Nummern, auf aufgerissene Zigarettenschachteln gekritzelt. "Ist Dein Kumpel immer so?" - Ich nicke ergeben, und die Bedienung gibt mir ein Glas Wasser aus.
Der Engländer im "Flex". "Wien vergisst man nicht," nuschelt er und sucht weiter nach Zigarettenpapier.
Schon wieder sitze ich an der Donau. Eine Viertelstunde U-Bahn, und ich bin weg.
Bam, Oida!
05.05.08, 13:07 | 'Nicht drueber nachdenken'
Bam Oida, fix!
01.05.08, 18:17 | 'Nicht drueber nachdenken'
Jetzt sitze ich tatsächlich in Wien im Hotel.
... Rückwärts fahren