07.05.10, 11:38 | 'Nicht drueber nachdenken'
Ein zufällig Schlendernder könnte in meinem Auto einen Wäschekorb auf der Rückbank sehen. Obenauf liegt ein Buch in einem rosafarbenen Einband, vor dem Beifahrersitz eine Kiste mit Schrauben, ein Wasserkanister und eine Werkstattleuchte, auf dem Beifahrersitz mehrere Zettel mit Daten und Uhrzeiten. Kopfschüttelnd würde er weitergehen.
14.04.10, 11:33 | 'Nicht drueber nachdenken'
"Ihr Kennwort wird in wenigen Tagen ablaufen."
14.04.10, 01:47 | 'Nicht drueber nachdenken'
Der Spline und die tausend Referenzen. Das ganze Institut in Klausur. Ein Texaner ohne die neue Semestermarke in der Schwarzfahrerkontrolle. Der Zwiebelkuchen klebt am Blech. Manche Tage. Echt.
09.04.10, 11:40 | 'Nicht drueber nachdenken'
Arbeitsweise der Regelung.Auf deutsch:
Die Überwachung der Unternenndrehzahl wird automatisch in Betrieb genommen, wenn die Nenndrehzahl des Motors unter der Wirkung einer Belastung unter den Wert von 180 min-1 sinkt. Das Einstellen des Wertes der Überwachung erfolgt mit Hilfe eines Potentiometers, das auf der rechten Konsole angeordnet ist (Abb. 18)). Die Änderung werden somit augenblicklich wirksam. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit die Arbeitsweise des Schleppers während dessen Benutzung auf die entsprechenden Werte einzustellen. Wenn die Überwachung der Unternenndrehzahl des Motors aktiv ist, wird auf dem linken Bildschirm ein Symbol eingeblendet (Abb. 17).
Motordrückung.
Mit dem Drehregler wird eingestellt, um wieviel Prozent die Motordrehzahl von der eingestellten Drehzahl unter Last abfallen darf, bevor das Getriebe zurückregelt.
07.04.10, 13:21 | 'Nicht drueber nachdenken'
Jetzt fehlt also das Nummernschild. Aha. Soso.
06.04.10, 10:45 | 'Nicht drueber nachdenken'
Moppedfahren got my ass again.
31.03.10, 20:16 | 'Nicht drueber nachdenken'

Und da soll noch einer durchblicken.
18.03.10, 15:00 | 'Nicht drueber nachdenken'
Zwei Geburtstage vergessen. Kalender helfen eben auch nur, wenn man sie bei sich hat.
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Ich bekomme vom selben Autohaus jeden Brief doppelt. Das allein ist zwar kein guter Stil, aber noch nicht schlimm. Schlimm ist: mit diesem Autohaus hatte ich noch gar nie zu tun.
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Jetzt: Stubai. Machen Sie hier keine Dummheiten!
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Ich bekomme vom selben Autohaus jeden Brief doppelt. Das allein ist zwar kein guter Stil, aber noch nicht schlimm. Schlimm ist: mit diesem Autohaus hatte ich noch gar nie zu tun.
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Jetzt: Stubai. Machen Sie hier keine Dummheiten!
16.03.10, 14:58 | 'Nicht drueber nachdenken'
Keck lege ich mich zum Mittagsschlaf in den Ruheraum nebenan, der als einziger Vorteil des neuen Büros durchgehen dürfte. Ich teile ihn mir mit einer der großen Pflanzen, die wir aus dem alten Büro gerettet haben und die jetzt trübselig im Halbdunkel steht. Außer mir traut sich niemand herein, und das sagt viel weniger über mich als über sie und die Firma, für die wir hier arbeiten.
Ich strecke mich auf der Liege aus, das Telefon neben mir, weil sie sich einen Spaß daraus machen, mich pünktlich wieder zu wecken. Doch kaum schließe ich die Augen und lasse mich vom Getrappel der Vorbeigehenden berieseln, plagen mich schon die Alpträume derer, die ich geliebt habe. Ich öffne irgendwann die Augen, und sie treten nur einen kleinen Schritt zurück.
Ich weiß doch auch nicht, will ich sie anschreien, ich wusste doch nicht, und ich wollte doch so!
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Wenn man so arbeitet, daß man es nicht bis sechzig durchhalten kann, sollte man auch so verdienen, daß man es nicht muß.
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Der Bauer reicht mir seine schwere Hand und schenkt mir sein warmes, lautes Lachen. Er erzählt von den Schlössern und den Gesellschaften, und sowas zeigt mir immer wieder einen Schemen von all dem, was diese Welt birgt.
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Immer noch sie, die ihn verließ, und er, der so wüst zerschmettert wurde.
Gründe, sagt einer, und ich zucke zusammen, weil ich den Grund verstehen kann. Die Neugierde, das Widerstreben gegenüber der Enge, des Pferchs, des gezeichneten, begrenzten Weges. Lieber alles zerstören, als so wenig zu tun.
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Wieder einmal sind die Tage, an denen ich nicht an mein Motorrad komme, die schönen, und ich werde irgendwann vom Wettergott die Steuern für März zurückforden, den durchgedrückten Zeigefinger auf dem papierbedeckten Schreibtisch, und "Heller und Pfennig!" werde ich wettern, aber ach, was hilfts?
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Ob ich verlängern soll?
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Ob ich zurück könnte? Ungebundenheit wäre nötig, und unser beider Wollen. Ob ich könnte? Ob ich wollte?
Ich strecke mich auf der Liege aus, das Telefon neben mir, weil sie sich einen Spaß daraus machen, mich pünktlich wieder zu wecken. Doch kaum schließe ich die Augen und lasse mich vom Getrappel der Vorbeigehenden berieseln, plagen mich schon die Alpträume derer, die ich geliebt habe. Ich öffne irgendwann die Augen, und sie treten nur einen kleinen Schritt zurück.
Ich weiß doch auch nicht, will ich sie anschreien, ich wusste doch nicht, und ich wollte doch so!
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Wenn man so arbeitet, daß man es nicht bis sechzig durchhalten kann, sollte man auch so verdienen, daß man es nicht muß.
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Der Bauer reicht mir seine schwere Hand und schenkt mir sein warmes, lautes Lachen. Er erzählt von den Schlössern und den Gesellschaften, und sowas zeigt mir immer wieder einen Schemen von all dem, was diese Welt birgt.
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Immer noch sie, die ihn verließ, und er, der so wüst zerschmettert wurde.
Gründe, sagt einer, und ich zucke zusammen, weil ich den Grund verstehen kann. Die Neugierde, das Widerstreben gegenüber der Enge, des Pferchs, des gezeichneten, begrenzten Weges. Lieber alles zerstören, als so wenig zu tun.
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Wieder einmal sind die Tage, an denen ich nicht an mein Motorrad komme, die schönen, und ich werde irgendwann vom Wettergott die Steuern für März zurückforden, den durchgedrückten Zeigefinger auf dem papierbedeckten Schreibtisch, und "Heller und Pfennig!" werde ich wettern, aber ach, was hilfts?
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Ob ich verlängern soll?
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Ob ich zurück könnte? Ungebundenheit wäre nötig, und unser beider Wollen. Ob ich könnte? Ob ich wollte?
15.03.10, 00:02 | 'Nicht drueber nachdenken'
Daß Intelligenz nicht einfach so aufsummierbar ist, erkennt man ja auch daran, daß zu Beginn alle gemeinsam blöd dastehen und es hinterher wieder jeder einzelne besser gewusst hat.
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