Dieseldunst
I'd rather be a forest than a street.
Freitag, 22. 08 08

22.08.08, 03:54 | 'Night after night'
Vielleicht: Das Jahr der beiden Seiten.
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Freitag, 29. 02 08

29.02.08, 12:27 | 'Night after night'
Machs gut, Hank. Fast hätte ich Dich vergessen. Dich, und die CD in der Ablage, bedeckt von Asche und Kruscht und Glomp. Immer wenn ich einstieg, zog ich sie heraus, pustete sie frei und rieb sie auf dem Knie sauber, bevor wir die Fenster öffneten, die Ellenbogen hinaus baumeln ließen und mit Dir sangen.
# |  Rauchfrei | Gas geben

Montag, 28. 01 08

28.01.08, 11:34 | 'Night after night'
"I can only see your head through the window. And you're always, always like writing. When will you have finished?"
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Mittwoch, 23. 01 08

23.01.08, 10:48 | 'Night after night'
Wie kam es eigentlich zum Reschensee?
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Mittwoch, 19. 12 07

19.12.07, 01:35 | 'Night after night'
Und wie ich da spät nachts so vor mich hinfahre, auf der vierspurigen Straße, eingekeilt zwischen hohe Wände, die an meinem Lichtkegel vorbeihuschen, und ab und an völlig unmotiviert zum Spurwechsel ansetze, mit Blinker und Schulterblick, mal auf die linke, mal auf die rechte Spur, sehe ich ab und an zwischen den grauen Wänden graue Fabrikhallen, natriumfarben angestrahlt, als könne die warme Helligkeit die Kälte übertünchen, dann sehe ich wieder hohe Schornsteine, auch sie erleuchtet, wie sie ihren Rauch ausspeien, so definitiv; und ich denke an den Morgen, wenn die Horden wieder die Straßen bevölkern werden, die Enge und Hektik sie wieder gegeneinander antreiben, auf daß ein jeder in seine graue Halle oder zu seinem grauen Schornstein komme, im unbarmherzigen Takt einer alles bestimmenden Uhr, und ich sehe von weit oben, wie des Morgens die Straßen zu pulsieren beginnen, um kurz darauf wieder zu veröden, während in den grauen Hallen durch große Tore Lärm dröhnt, bis das Pendel, der grausame Takt, sie alle wieder nach Hause quält, in ihre grauen Ebenen, bläulich schimmert es durch die Gardinen, während sich der Klee duckt und das Gras in der Kälte zittert, während im Stall ein Tier schnauft und sich reibt, der Atem quillt ihm aus den Nüstern, und ich stehe dann da und verstehe nichts von alldem, obwohl ich doch dazugehören sollte.
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