29.03.24, 12:59 | ''S isch wia bei de Maedle au'
Dem ischd no koi Marg en dr Dasch roschdig worra.
05.04.20, 10:45 | ''S isch wia bei de Maedle au'
Am Anfang war's zäh, und hintenraus hat es sich gezogen.
27.03.17, 23:50 | ''S isch wia bei de Maedle au'
Irgendwann ist auch hierfür mal wieder Zeit. Bestimmt.
10.08.15, 11:08 | ''S isch wia bei de Maedle au'
Warum ich Dich gestern nicht gebeten habe, dazubleiben, das weiß ich auch nicht. Stattdessen saßen wir lang im Auto, liefen einige Zeit mit den Rucksäcken durch den Schwarzwald, saßen dann lang in einer Wiese auf meiner Matte, aufgestöbert nur von einem Hund, der nach unserem Picknick gierte, Tyson hieß und auch so aussah, und dann lagen wir eine Weile ebenda auf dem Rücken, mein Kopf an Deiner Hüfte, meine Augen im Himmel, meine Nase berauscht von Deinem Duft, meine Ohren betört von Deiner Stimme, und dann waren da Wolken und Wind, wir packten also zusammen und liefen den Rest des Weges zum Auto, ich wünschte uns Fahrräder und Du erzähltest davon, wie Du Dir immer mal wieder die Beine gebrochen hattest, und mit den ersten Tropfen saßen wir im Auto und fuhren trocken nach Hause, während um uns die Welt angenehm ersäuft wurde. Dann saßen wir auf meinem Balkon, Du hast geraucht, wir tranken von meinem Bier, wir saßen auf dem Sofa und schauten in große Dokumente, Deines fast fertig, nach meinen Anmerkungen wird es eingereicht, und meines im Werden, im Entstehen, und ich weiß immer noch nicht, ob ich mir das Fertigwerden selbst überhaupt glauben kann, weil spät zu stolpern ja auch was ist, das ich ganz gut kann. Wir wechseln wieder die Plätze, wieder Rauch aus Deinem Mund, und wieder treffen wir mit unseren Arbeiten aufeinander; Du mit Deinem Stolz auf Fachgebiet und Fachwissen und Spezialisierung und ich, der immer wieder vor Problemen steht, die sich mit Grundlagenwissen dann irgendwann lösen lassen, das ich mir mühsam wieder anlesen und zurechtbasteln muß, das ich doch längst haben sollte, das ich voraussetzen will an mir selbst und doch nicht habe. Wie wir so zwei unterschiedliche Denkweisen leben, wie wir so unterschiedlich arbeiten, lernen, wissen.
Du hast Kopfschmerzen, draußen regnet es immer noch stark. Du fragst nach einer Tablette, und ich habe sogar eine da, gegen Grippe zwar, aber ist ja doch immer das Gleiche drin. Zwei Mal haben wir heute von Kindern geredet, sagst Du erstaunt, und mich wundert es selbst, daß das offensichtlich ebenso unser Thema ist wie die Verwaltung großer Unternehmen oder die Kombinatorik der Kombinatorik.
Wir holpern durch den Regen zum Auto, und ich fahre Dich nach Hause, nicht nur zur Bahn, sondern in die große Stadt, damit Du nicht durch den Regen laufen mußt, der ebendann aufhört, als wir ebenda sind, und wir umarmen uns kurz zum Abschied, und als ich wieder auf den Berg fahre, da wundere ich mich, daß ich mich selbst daran schon gewöhnt habe. Zu langsam, sage ich mir. Zu lange, zu intensiv geredet. Zu viel Zeit, zu viele Gedanken und gute Gründe, warum das nicht funktioniert, warum wir nicht funktionieren. Rauch auf Deiner Seite und die Abneigung gegen Fahrrädern, und vielleicht noch Deine Affinität zu Autos, in denen ich so furchtbar ungern sitze. Auf meiner Seite vielleicht die Spaltung zwischen der altertümlichen Männlichkeit, der aufgesetzten Tapferkeit, der ständig, ruhelose Krieg gegen mich selbst, Blut und Schweiß und keine Tränen, und dann wieder, was man mir nicht glaubt, daß ich keinen klassischen Anspruch habe, versorgt zu werden und zu versorgen.
Du hast Kopfschmerzen, draußen regnet es immer noch stark. Du fragst nach einer Tablette, und ich habe sogar eine da, gegen Grippe zwar, aber ist ja doch immer das Gleiche drin. Zwei Mal haben wir heute von Kindern geredet, sagst Du erstaunt, und mich wundert es selbst, daß das offensichtlich ebenso unser Thema ist wie die Verwaltung großer Unternehmen oder die Kombinatorik der Kombinatorik.
Wir holpern durch den Regen zum Auto, und ich fahre Dich nach Hause, nicht nur zur Bahn, sondern in die große Stadt, damit Du nicht durch den Regen laufen mußt, der ebendann aufhört, als wir ebenda sind, und wir umarmen uns kurz zum Abschied, und als ich wieder auf den Berg fahre, da wundere ich mich, daß ich mich selbst daran schon gewöhnt habe. Zu langsam, sage ich mir. Zu lange, zu intensiv geredet. Zu viel Zeit, zu viele Gedanken und gute Gründe, warum das nicht funktioniert, warum wir nicht funktionieren. Rauch auf Deiner Seite und die Abneigung gegen Fahrrädern, und vielleicht noch Deine Affinität zu Autos, in denen ich so furchtbar ungern sitze. Auf meiner Seite vielleicht die Spaltung zwischen der altertümlichen Männlichkeit, der aufgesetzten Tapferkeit, der ständig, ruhelose Krieg gegen mich selbst, Blut und Schweiß und keine Tränen, und dann wieder, was man mir nicht glaubt, daß ich keinen klassischen Anspruch habe, versorgt zu werden und zu versorgen.
26.04.15, 13:01 | ''S isch wia bei de Maedle au'
Der beste Weg, um einen kleinen Keim abzutöten, ist ja erfahrungsgemäß, zuviel darüber zu reden, und so, aus Schaden klug geworden, erzähle ich Ihnen einfach nichts von dieser blonden Doktorandin mit dem Schmollmund, den runden Wangen, dem gemeinsamen Klettern, Essen, Lachen und Trinken. Wäre doch gelacht!
24.11.14, 14:27 | ''S isch wia bei de Maedle au'
Mein Rad und ich, wir müssen dringend ein paar Tage hier weg.
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"Du schläfst tatsächlich wie tot."
#
Bilder im Kopf.
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"Du schläfst tatsächlich wie tot."
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Bilder im Kopf.
22.10.12, 15:49 | ''S isch wia bei de Maedle au'
Selbstbildnis als Rumtreiber.
08.06.12, 09:31 | ''S isch wia bei de Maedle au'
Und daß hier im Schwäbischen keinem jemals ein Leid getan wurde, das erkennen Sie, wenn die Oma am Tisch sagt, sie habe "gelitten".
Dann hat sie nämlich geläutet. So ist das hier.
Dann hat sie nämlich geläutet. So ist das hier.
07.06.12, 23:28 | ''S isch wia bei de Maedle au'
"Noch Gmend ens Kino,
Gmend ens Kino.
Koin'r kennt dr Weag
noch Gmend ens Kino!"
Gmend ens Kino.
Koin'r kennt dr Weag
noch Gmend ens Kino!"
06.03.12, 20:46 | ''S isch wia bei de Maedle au'
"Du g'hearschd amol omg'fauschded. Abr fauschdomadik!"
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