Im Glück sagen sie Dir, Du hättest nur Glück gehabt. Im Unglück sagen sie Dir, Du hättest selbst gewählt.

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Am See liegen. Im See liegen.

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Ineinandergreifen.

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Weites Radfahren. Zu wenig Wasser. Schwäche. Schmerz. Aufraffen. Die Wechsel häufen sich. Was mir nicht kommt: Aufgeben. Man is not made for defeat, sagte Hemingway, und auf seine Art war auch er ein Romantiker. Dann Regen. Ich strecke die Zunge aus. Zehn Kilometer noch. Zuhause dann zwei Liter Wasser. Achtundsechzig Kilo. Langes Duschen. Warum nicht zu einer Tankstelle, warum nicht zur Bahn - ich bin mir selbst unverständlich, doch dieses Abwägen im Hintergrund des Gedankenlosen, dort wo ich mein Selbst vermute, in diesem Hintergrund, der mir nie Abläufe, aber immer Ergebnisse präsentiert, wiegt das Unbill der Bahnfahrt schwerer, das Ungemach des Tankstellengeruchs ärger als das einfache Radfahren. Und ich fahre viel Rad gerade.

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Wald und Hügel.

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Kalt und ruhig spreche ich in den Funk. Unterfahrschutz. Und wieder: Unterfahrschutz. Irgendwann raunze ich dann doch, daß der junge Fahrer gefälligst selbst auch mal schauen möge. Denn was ich als einmalige gutmütige Warnung begreife, sieht er als eine Aufgabe, die ich ihm abnehme beim Rückwärtsfahren. Dabei müssen doch die Aufgaben klar sein, die Standards, von denen jederzeit durch eine Bitte abgewichen werden kann. Doch ein stillschweigendes Einvernehmen kann nur den Konventionen entsprechen. Ich kann das auch erklären damit, daß ich die Aufgabe nicht sicher wahrnehmen kann, sehe ich doch oft nicht hin zum Unterfahrschutz und habe auch oft die Aufmerksamkeit bei meiner eigenen Maschine, wo sie hingehört. Aber sagen, sagen kann ich das nicht, denn diese Standards sind den Maschinen inhärent, den Glaskästen, in denen wir sitzen und arbeiten und mit den Mängeln unserer Sinne leben müssen.

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Besuch.